Wenn man erstmal die Lust am Wandern entdeckt hat, ist man gerne gewillt, sich ein gutes Paar Wanderstöcke zuzulegen. Denn die Vorteile, die damit einhergehen, sind laut vieler Aussagen wirklich beachtlich. Aber ist das wirklich so? Keine Sorge – der Großteil der Behauptungen ist tatsächlich wahr.
Trotzdem verbirgt sich nicht hinter jedem Wanderstock ein Wanderbegleiter, der für alle Zwecke geeignet ist. Denn die unterschiedlichen Modelle werden für die verschiedensten Einsatzgebiete konstruiert.
Deshalb solltest du dich vor einer voreiligen Entscheidung lieber ausgiebig mit dem Thema Wanderstöcke auseinandersetzen. Damit das zu keiner Lebensaufgabe wird, haben wir in diesem Artikel alles Wichtige zusammengefasst.
Im Folgenden erfährst du also nicht nur, welche die besten Wanderstöcke 2022 sind, sondern auch was es bei einem Kauf zu beachten gibt. Die von uns vorgestellten Modelle sind übrigens entweder schon in einem Wanderstöcke Test für sehr gut empfunden worden oder verfügen mindestens über eine überaus positive Bewertung der jeweiligen Kunden.
Um auch im dunklen ideal auf eine Wanderung vorbereitet zu sein, darf die richtige Stirnlampe nicht fehlen. Auch ein passender Wanderrucksack kann sehr hilfreich sein und rundet die Wanderausrüstung weiter ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Je nach Verwendungszweck lassen sich verschiedene Arten an Wanderstöcken ausmachen. Sie sind ideal an unterschiedliche Gegebenheiten angepasst.
- Auch das verwendete Material spielt eine entscheidende Rolle. Insbesondere bei Gewicht und Preis lassen sich hier Unterschiede ausmachen.
- Achte auch auf den Hersteller. Wir haben dir dazu einige empfehlenswerte Hersteller aufgelistet.
Die besten Wanderstöcke im Überblick
Vorteile
- Gute Qualität.
- Sehr leicht.
- Einfache Handhabung.
- Leicht zu verstauen.
- Hochwertige Griffe.
- Doppelter Getränkehalter.
Nachteile
- Halten keine extremen Lasten aus.
Vorteile
- Hochqualitatives Karbon-Material.
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Sehr leicht.
- Ergonomische Korkgriffe (besonders gut gegen Schweiß).
- Quick-Lock-System aus Aluminium.
- Sehr großer Lieferumfang.
Nachteile
- Halten keinen großen Lasten stand.
Vorteile
- Faltbar
- Zwischen 115 und 135 cm in der Höhe einstellbar
- Bruchsicher
- Eigengewicht von 230 Gramm pro Stock
Nachteile
- Gummifuß des Stocks weist nicht die Qualität auf wie der Rest
Vorteile
- Modernes Design.
- Hochwertiges Karbon-Material.
- EVA-Schaumstoff-Griffe.
- Geringes Gewicht.
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachteile
- Fragwürdige Qualität.
Vorteile
- Robustes Material.
- Leicht zu verstellen.
- Eingebaute Dämpfungen.
Nachteile
- Nicht immer lieferbar.
Vorteile
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Leicht zu verstellen.
- Anti-Schock-System.
- Angenehme Griffe und Schlaufe.
Nachteile
- Halten keinen sehr hohen Lasten stand.
Vorteile
- Sehr leicht.
- Liegen gut in der Hand.
- Gute Qualität.
Nachteile
- Unpraktische Schlaufen.
Vorteile
- Stabil.
- Schnell verstellbar.
- Bequeme Griffe und Schlaufen.
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachteile
- Halten keinen starken Belastungen stand.
Vorteile
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Robustes Material.
- Großer Lieferumfang.
- Anti-Schock-System.
Nachteile
- Laute Vibrationsgeräusche.
- Kratzende Handschlaufen.
- Fragwürdige Qualität.
Vorteile
- Niedriger Preis.
- Einfacher Drehverschluss.
- Kork-Griffe.
Nachteile
- Fragwürdige Qualität.
Ratgeber: Die richtigen Wanderstöcke kaufen
Damit du dich nicht nur auf unsere Bestenliste verlassen musst, haben wir dir im Folgenden alles Wissenswerte rund ums Thema Wanderstöcke zusammengestellt. Du wirst erfahren, welche Arten es gibt und für welche Einsatzzwecke diese sich genau eignen.
Außerdem stellen wir dir die Kaufkriterien vor, nach denen wir unsere Bestenliste zusammengestellt haben. Du kannst sie verwenden, um sicher zu gehen, dass dein Wunschmodell alle für dich relevanten Kriterien erfüllt.
Wanderstock Test: Wanderstock-Arten
Je nachdem in welchem Gebiet du dich fortbewegst, macht es Sinn sich für eine bestimmte Wanderstock-Art zu entscheiden. Damit du nicht mehr im Dunkeln tappen musst, erklären wir dir genau, was es für Arten gibt, was sie auszeichnet, wo ihre Vor- und Nachteile liegen und wann sie am besten genutzt werden sollten.
Traditionelle Wanderstöcke
Die meisten Einsteiger denken bei Wanderstöcken direkt an die traditionelle Variante. Sie haben den typischen Wanderer von vor einem Jahrhundert im Kopf. Diese waren damals noch mit einem dicken Stock aus Holz und in einer Wandertracht samt Hut ausgestattet.
Solche Erscheinungen wird man heutzutage nicht mehr antreffen – und das mit Grund. Es gibt nämlich inzwischen viel effektivere Stock-Konstruktionen. Aber schauen wir uns zuerst die Vor- und Nachteile der Wanderstöcke genauer an.
Vor- und Nachteile von traditionellen Wanderstöcken
Vorteile:
- Stabil
Nachteile:
- Ziemlich schwer
- Sehr sperrig
- Geringe Verwendungszwecke
- Kann eher hinderlich als nützlich sein
- Keine Extras wie Spitzen, Teller oder Schlaufen
Wann ist der Einsatz von traditionellen Wanderstöcken sinnvoll?
Trotz der vielen Nachteile, sieht man noch vereinzelt Wanderer die die altmodischen Stöcke nutzen. Doch macht der Einsatz wirklich noch Sinn bzw lohnt es sich den schweren Stock mitzuschleppen?
Grundsätzlich lohnt sich der Einsatz nur, wenn man keine anderen Stöcke zur Verfügung hat und man wirklich eine Gehhilfe benötigt. So ganz wollen wir die Verwendung allerdings auch nicht verteufeln, denn immerhin wurde das traditionelle Modell ja früher oft gesehen.
Jedoch gibt es zu viele Situationen, in denen er wirklich nicht zu gebrauchen ist. Daher raten wir grundsätzlich davon ab, einen solchen Stock auf Wanderungen mitzunehmen. Sich unterwegs einen Ast zu nehmen und diesen zu verwenden, solange man ihn gebrauchen kann, ist hingegen überhaupt kein Problem.
Nordic Walking Stöcke
Nordic Walking und die dazugehörigen Stöcke wurden erst am Ende des letzten Jahrhunderts in Finnland bekannt. Trotzdem hat sich der Ausdauersport schnell zur beliebten Aktivität vieler Menschen entwickelt. Auch wenn die Stöcke ursprünglich nur fürs Nordic Walking gemacht waren, lassen sie sich auch hervorragend fürs Wandern nutzen.
Vor- und Nachteile von Nordic Walking Stöcken
Vorteile:
- Leicht
- Gut für eine schnelle Fortbewegung
- Effizientes Fitnesstraining möglich
Nachteile:
- Nicht stabil
- Stützt nicht den Körper
- Erfüllt nicht die grundsätzlichen Zwecke eines Wanderstocks
Wann ist der Einsatz von Nordic Walking Stöcken sinnvoll?
Der Einsatz von Nordic Walking Stöcken ist nur wirklich sinnvoll, wenn man sich auf relativ ebenen Flächen fortbewegt. Denn sie eignen sich nicht, um für mehr Stabilität beim Laufen zu sorgen und auch nicht, um sich auf ihnen abzustützen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, für einen effizienten Armschwung zu sorgen und so den Puls noch etwas weiter in die Höhe zu treiben.
Teleskop-Wanderstöcke
Teleskop-Wanderstöcke sind ein hervorragendes Wanderaccessoire. Sie bieten all die Vorteile, die man sich von einem Wanderstock erhofft und haben wenige der oftmals kritisierten Nachteile. Das Wort Teleskop wird deshalb benutzt, weil sich die Stöcke wie ein Teleskop zusammenschieben lassen.
Natürlich geschieht das nur, wenn sie nicht mit einem entsprechenden Verschluss-Mechanismus festgestellt wurden. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Varianten:
Drehverschluss
Bei diesem Mechanismus dreht man die verschiedenen Teile des Stocks in entgegengesetzte Richtungen. Diese Methode ist zwar relativ simpel, hat jedoch den Nachteil, dass sie sich mit der Zeit abnutzen kann und einiges an Kraft benötigt. Der Vorteil ist, dass sie die günstigste Variante ist.
Klemmverschluss
Um die Stöcke mit dem Klemmverschluss anzupassen, muss man nur die entsprechende “Klammer” am Stock öffnen oder schließen. Die Bedienung ist also kinderleicht. Auch die Haltbarkeit dieser Variante ist, dank einer Aluminiumkonstruktion, hervorragend. Im Gegensatz zum Drehverschluss, zahlt man hier aber auch einen höheren Preis.
Vor- und Nachteile von Teleskop-Wanderstöcken
Vorteile:
- Stabil
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Relativ leicht
- Lassen sich am oder im Rucksack verstauen
Nachteile:
- Können unter Umständen sperrig sein
Wann ist der Einsatz von Teleskop-Wanderstöcke sinnvoll?
Teleskop-Wanderstöcke kann man so gut wie bei jeder Wandertour gebrauchen. Sie helfen einem sowohl beim Auf- als auch beim Abstieg. Des Weiteren sorgen sie für eine gute Stabilität, wiegen nicht sehr viel und sind dazu sogar noch relativ preisgünstig. Für jeden Anfänger sind sie daher eine sehr gute Wahl.
Faltbare Trekkingstöcke
Diese neumodische Art unter den Wanderstöcken hat es in sich. Im wahrsten Sinne des Wortes – denn sie verfügen im Inneren über ein Band, mit dem die einzelnen Glieder des Stocks miteinander verbunden sind. Lockert man dieses, so können die Stöcke bequem zusammengefaltet werden und im Anschluss am oder im Rucksack verstaut werden.
Vor- und Nachteile von faltbaren Trekkingstöcken
Vorteile:
- Sehr platzsparend
- Stabil
- Sehr leicht
Nachteile:
- Relativ teuer
- Stocklänge nicht immer anpassbar
Wann ist der Einsatz von faltbaren Trekkingstöcken sinnvoll?
Ähnlich wie die Teleskop-Wanderstöcke sind auch die faltbaren Trekkingstöcke für so gut wie jede Gelegenheit zu gebrauchen. Vor allem, wenn sich die Wandertour aus mehreren verschiedenen Abschnitten wie zum Beispiel Kletterpassagen oder Ähnlichem zusammensetzt, können sie dank ihrer platzsparenden Art punkten.
Falls es sich allerdings um eine Tour handelt, bei dem sich die Höhenmeteranzahl des Öfteren auf und ab bewegt, so könnten sich einige Modelle als weniger nützlich erweisen. Das hat den Grund, dass nicht alle von ihnen in der Länge verstellbar sind.
Übrigens: Zum Wandern, egal ob mit Wanderstöcken oder ohne, kann es sich lohnen spezielle Wandersocken in petto zu haben. Sie sind extra für den Zweck langer Wanderungen angepasst und sorgen für ein gutes Gefühl an den Füßen auch nach mehreren Stunden. Hier findest du ein paar gute Unisex-Modelle.
Wanderstöcke Test: Relevante Kaufkriterien
Über die verschiedenen Wanderstock-Arten weißt du nun Bescheid. Trotzdem reicht dieses Wissen noch nicht aus, um sich sicher für ein bestimmtes Modell entscheiden zu können. Aus diesem Grund haben wir unserem Artikel einen Kaufkriterien-Abschnitt hinzugefügt. In diesem wirst du über jede Einzelheit informiert, sodass am Ende keine Frage mehr offen bleiben sollte.
Wanderstöcke Test: Das Material
Das Material deiner Stützhilfe hat entscheidenden Einfluss darauf, wie stabil sie ist und wie viel sie wiegt. Auch preislich gesehen gibt es Unterschiede.
- Holz: Holz wird nur noch bei den traditionellen Wanderstöcken verwendet. Da wir diese nicht weiterempfehlen, gehen wir hier nicht gesondert auf dieses Material ein.
- Karbon: Karbon ist das leichteste Material, das bei den Stöcken zum Einsatz kommt. Es ist sehr leicht, stabil und vibrationsarm. Dafür ist es jedoch auch sehr teuer. Ein weiterer Nachteil ist, dass es bei zu hoher Belastung brechen kann.
- Aluminium: Aluminium hat sich heutzutage als bevorzugtes Material durchgesetzt. Es ist nicht nur relativ günstig, sondern auch stabil und leicht. Ein Nachteil des hochwertigen Materials ist, dass es mehr Vibrationen als Karbon überträgt.
Wanderstöcke Test: Das Gewicht
Das Gewicht mag bei kürzeren Wanderungen nicht besonders problematisch werden, jedoch bei längeren Touren umso mehr. Denn jede Armbewegung mit zusätzlichem Gewicht beansprucht die Schulter- und Armmuskulatur. Damit du kein zu schweres Paar für dich wählst, geben wir dir eine grobe Richtlinie, was für die einzelnen Arten angemessen ist.
- Teleskop-Wanderstöcke: Zwischen 400 und 600 g
- Faltbare Wanderstöcke: Zwischen 300 und 400 g
Wanderstöcke Test: Die Länge
Die Länge eines Wanderstocks sollte immer an deine Körpergröße angepasst sein. Allerdings ist es von Vorteil, wenn man den Stock jederzeit in der Länge verändern oder eine andere Griffposition wählen kann. Der Grund liegt darin, dass unterschiedliche Terrains mit verschiedenen Steigungen angepasste Stocklängen erfordern.
Die allgemeine Faustregel ist:
Deine Körpergröße in cm mal 0,68 ergibt die Stocklänge
(z.B. 160 cm x 0,68 = ~109 cm)
Je steiler es bergauf geht, so kürzer musst du den Stock stellen und umgekehrt beim Bergabgehen.
Wanderstöcke Test: Die Spitzen
Je nachdem, in welchen Gebieten du unterwegs bist, kann es sich lohnen, verschiedene Stockspitzen in Betracht zu ziehen. Die meisten Wanderstöcke sind mit Aluminiumspitzen versehen. Diese sind zwar nicht schlecht, jedoch halten sie sich bei häufigem Gebrauch auch nicht sehr lange.
Eine bessere Wahl sind Spitzen aus gehärtetem Stahl, welche besonders robust und langlebig sind.
Des Weiteren macht es Sinn, Gummischutzkappen mit sich zu führen, die meistens im Lieferumfang enthalten sind. Denn wenn man eine längere Asphaltstrecken vor sich hat, kann das Anbringen der Schutzkappen nicht nur der klackernden Geräuschkulisse, sondern auch der Abnutzung der Spitzen vorbeugen.
Wanderstöcke Test: Teller
Sich für einen Wanderstock mit beigefügten Tellern zu entscheiden, kann verschiedene Gründe haben. Erstens, falls du vorhast in weichem oder schottrigem Untergrund zu wandern. Zweitens, falls du auch im Winter wandern möchtest – vorausgesetzt es schneit. In beiden Fällen bieten sich die Teller an, da sie verhindern, dass du zu weit mit dem Stock einsinkst. Auch das Hängenbleiben zwischen Felsspalten wird so erschwert.
Wanderstöcke Test: Der Griff
Der Griff hat Einfluss darauf, wie angenehm die Nutzung der Stöcke ist. Das ist hauptsächlich dem verwendeten Material zuzuschreiben. Bei günstigen Varianten ist die Wahrscheinlichkeit auf schwitzige Hände und Blasen an ihnen erhöht. Höherpreisige Materialien sorgen hingegen für einen trockenen und festen Griff.
- Kunststoff-Griff: Kunststoffgriffe sind sowohl günstig, als auch langlebig. Jedoch kommt mit ihnen der große Nachteil, dass sie für schwitzige Hände und Blasenbildung sorgen.
- EVA-Schaum-Griff: EVA-Schaum-Griffe zeichnen sich durch ihre Griffigkeit und Atmungsaktivität aus. Sie halten also deine Hände relativ trocken und sorgen somit dafür, dass dir der Griff nicht entrutscht.
- Kork-Griff: Korkgriffe stellen unserer Meinung nach die beste Option dar. Durch ihre Beschaffenheit wirken sie speziell schwitzigen Händen entgegen. Das sorgt nicht nur für einen festen Griff, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit auf Blasenbildung extrem. Ein Nachteil an ihnen stellt ihre Langlebigkeit dar, die nicht mit der von Kunststoff oder EVA-Schaum mithalten kann.
Wanderstöcke Test: Bauart
Bei der Bauart, sind zwei Dinge zu beachten. Erstens die Griff-Konstruktion und zweitens die Schockabsorption.
- Griff-Konstruktion: Hier gilt es bei den meisten Stöcken darauf zu achten, dass sie an der Oberseite des Griffs etwas abgeflacht sind. Das macht sich besonders beim Bergabgehen bemerkbar, wenn man die Stöcke nicht mehr komplett umgreifen kann, sondern sie eher von oben greifen muss.
Außerdem sind erweiterte Griffpolster sehr von Vorteil. Diese befinden sich direkt unterhalb des Griffes und sorgen dafür, dass man nicht bei jedem kleinen Anstieg die Länge des Stocks verändern muss. Man kann einfach umgreifen und ist für die nächste Etappe bereit. Unbedingt notwendig sind die erweiterten Griffe jedoch nicht. - Schockabsorption: Gute Wanderstöcke bieten mittlerweile ein eingebautes Anti-Schock-System an. So werden harte Stöße etwas abgefedert und es wird etwas Druck von den Gelenken genommen. Für Menschen, die eh schon Probleme mit ihren Gelenken haben, also absolut zu empfehlen.
Wanderstöcke Test: Hersteller
Selbst Hersteller, die bereits lange am Markt sind, bieten nicht immer die beste Qualität an. Diesen Umstand nehmen eher neuere Unternehmen wahr, um ihrerseits hochwertige Produkte zu produzieren und sich durch sie einen Namen zu machen.
So gibt es teilweise wirklich gute Wanderstöcke, von bisher ungekannten Marken. Alle diejenigen, die sich aber nur von alteingesessenen Marken überzeugen lassen und auf der Suche nach Marken-Wanderstöcken sind, können sich an der folgenden Liste orientieren.
- Leki
- Attrac
- McKinley
- Hodura
- Ultrasport
- Star Rover
- Precorn
- Black Diamond
- Komperdell
Wanderstöcke Test: Der Preis
Der Preis bei Wanderstöcken kann ganz schön schwanken. So beginnen die günstigsten Modelle bereits ab 20€. Teure und hochwertige Modelle sind für ab ca 200€ zu erwerben.
Die folgende Auflistung soll eine grobe Übersicht über Modelle, die wir empfehlen, gewähren:
- Traditionelle Wanderstöcke: Zwischen 20€ und 200€
- Nordic-Walking-Stöcke: Zwischen 20€ und 100€
- Teleskop-Wanderstöcke: Zwischen 20€ und 200€
- Faltbare Trekkingstöcke: Zwischen 80€ und 200€
Unsere Empfehlung hierzu ist, dass man sich eher an der oberen Grenze orientieren sollte, falls man vorhat, die Stöcke über mehrere Jahre zu verwenden. Will man sich hingegen nur mal am Wandern ausprobieren, reichen Stöcke in der niedrigen Preisklasse vollkommen aus, solange man im Vorhinein die Kaufkriterien mit seinen persönlichen Interessen abgleicht.
Fazit
Wandern ohne Wanderstöcke ist für viele Wanderfans nicht mehr vorstellbar. Daher verschwindet das Klischee, dass Wanderstöcke nur für alte oder schwache Menschen sind, auch immer mehr aus den Köpfen der Allgemeinheit.
Es ist deshalb auch keine Überraschung, dass der Bedarf an guten Wanderstöcken immer weiter zunimmt. Besonders Einsteiger in den Sport wollen sich möglichst schnell das passende Equipment zulegen und brauchen eine Beratung zum Thema.
Zudem kann ein Wanderstock etwas einzigartiges und außergewöhnliches sein, da es sie heutzutage nicht mehr allzu oft zu sehen gibt.
Mit diesem Artikel haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, möglichst vielen dieser Anfänger, aber auch fortgeschrittenen Wanderern beiseite zu stehen. Nicht nur erfährt man hier alles über die jeweiligen Wanderstock-Arten, sondern auch alles über die Kaufkriterien.
Mit diesem Wissen sollte jeder in der Lage sein, sich für ein passendes Paar Wanderstöcke entscheiden zu können. Im besten Fall führt diese Entscheidung dann zu einer langjährigen Unterstützung und viel Freude beim Wandern. Auf dieses Ergebnis hoffen wir und freuen uns, falls wir dazu verhelfen konnten.