Helfen N95 Atemschutzmasken gegen Coronavirus?

Neben den handelsüblichen Mundschutzen und den FFP 2 oder FFP 3 Atemschutzmasken gibt es auch N95 Atemschutzmasken.

Diese filtern 95% der Bakterien und Partikel in der Luft durch die Maske und können dich vor einer möglichen Tröpfcheninfektion schützen.

In diesem Artikel informieren wir dich über die besten N95 Atemschutzmasken und über alle möglichen Fragen zum neuartigen Coronavirus.

Die 7 besten N95 Atemschutzmasken auf Amazon im Überblick:

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Immer wieder kommt es zu Lieferengpässen von Atemschutzmasken.

Hintergrund: Coronavirus

Das Thema Coronavirus geht den Menschen nicht mehr aus dem Kopf. Ständig wird man über verschiedenste Medien mit neuen Zahlen von Erkrankten und Verstorbenen überschüttet. Mittlerweile ist es schon Gesprächsstoff in den meisten Unterhaltungen. Aber wie kann man sich wirklich gut vorbereiten?

Weltweite Entwicklung

Wuhan ist ein wichtiges Handelszentrum und eine Millionenstadt in China. Ende des Jahres 2019 hat ein neuartiger Virus begonnen die Bevölkerung anzustecken. Erst Anfang 2020 hat sich der Vorfall herumgesprochen und sich weiter ausgebreitet.

In kürzester Zeit verbreitete sich der Virus von Land zu Land.

Inzwischen wird auf der ganzen Welt über die Geschehnisse und Updates Bericht erstattet. Der Virus breitet sich rapide aus und hat bereits auf jedem Kontinent Fuß gefasst.

Das erste europäische Land, welches einen Verdachtsfall angegeben hatte, war zwar Frankreich und Italien sollte schon bald einen erschreckenden Anstieg an Infizierten verzeichnen.

Weltweit sind nun mehr als zwei Millionen Menschen mit der neuartigen Lungenkrankheit infiziert, neben Italien sind auch die Länder USA und Spanien stark vom Befall des COVID- 19 betroffen. China und Südkorea dagegen verzeichnen immer weniger Neu-Infizierte, zumindest offiziell.

Auch die aktuelle Situation in Deutschland bleibt ebenfalls angespannt, schließlich haben seit dem 08. März 2020 alle Bundesländer bestätigte Fälle mit dem Coronavirus gemeldet. Außerdem hat Deutschland seit dem 02. April 2020 offiziell mehr bestätigte Fälle mit dem COVID- 19 als das Ursprungsland China.

Die neuesten Entwicklungen in Europa zeigen, dass auch das ausgezeichnete Gesundheitssystem der Industrieländer, durch das Coronavirus schnell an ihre Grenzen stößt. Aus diesem Grund wurden in zahlreichen Ländern Ausgangssperren verhängt, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Dadurch soll das Gesundheitssystem entlastet werden.

Folgender Link teilt ihnen die neuesten Informationen über die Entwicklung der Epidemie mit. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

Fakten über das Coronavirus

Das Coronavirus, oder auch SARS-CoV-2, ist eng verwandt mit der SARS-Epidemie, die sich 2002 und 2003 zugetragen hatte und ebenfalls aus China kam.

Die Folgen einer Erkrankung durch den neuartigen Virus können Symptome wie Lungenbeschwerden oder grippeähnliche Anzeichen hervorrufen. Bislang gibt es noch keine spezielle Therapie oder Impfung gegen den Virus.

Rund 15 % aller Fälle enden mit schweren Erkrankungen und nur 5 % werden schlussendlich auf die Intensivstation verlegt. Ein Drittel der Betroffenen hat sich mittlerweile schon erholt.

Die Sterberate liegt momentan zwischen 2 % und 5 % und betrifft meist nur Menschen mit chronischen Vorerkrankungen, deren Immunsystem schon geschwächt ist. Dieser Wert kann schwanken, je nachdem wie ausgelastet das jeweilige Krankenhaus ist.

Über die Hälfte der Erkrankten scheinen Männer im höheren Alter zu sein. Kinder und Säuglinge sind weniger betroffen, beziehungsweise  sie sind eher weniger gefährdet, einen folgenschweren Krankheitsverlauf zu haben. Doch auch solche Fälle gab es schon, bei denen die Krankheit auch bei jungen Menschen schwer verlief.

Deshalb ist in allen Altersklassen Vorsicht angebracht. Vorsicht ist bekannter Weise besser als Nachsicht.

Wie viele weltweite Kranken- beziehungsweise Todesfälle es genau gibt, finden Sie durch diesen Link.

Beachten Sie aber, dass die Dunkelziffer nicht bekannt ist und auch nur schwer einzuschätzen ist. Insbesondere auch, weil Krankheitsverläufe auch ohne gut erkennbare Symptome ablaufen können. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich um einiges Höher einzuschätzen.

Deshalb ist auch das Tragen von Mundschutzen von scheinbar gesunden Menschen, sehr hilfreich, die Reproduktionsrate gering zu halten.

Präventionsmöglichkeiten

Viele Leute denken, dass Viren sehr stark über die Luft übertragbar sind. Deswegen sind in den meisten Apotheken und Drogeriemärkten die Atemschutzmasken schon komplett ausverkauft. Zwar stimmt es, dass der Virus über das Einatmen von Erregern übertragbar ist, jedoch bewahrt eine Maske nicht vor dem Erkranken von noch nicht Infizierten.

Genauso wie bei der normalen Grippe kann der Virus nämlich auch über Hautkontakt übertragen werden. Aus diesem Grund steht bei der Prävention die Hygiene an oberster Stelle. Häufiges langes Händewaschen und drauf folgendes Desinfizieren ist nach dem Gebrauch von öffentlichen Transportmittel oder nach dem Besuch von Plätzen, zu empfehlen.

Vermeiden Sie auch, so gut es geht, sich selbst oder andere ins Gesicht zu fassen.
Weiter kann man sich auch schon durch das Meiden von großen Menschenansammlungen, wie zum Beispiel Unterhaltungsveranstaltungen, oder durch freundliches Ablehnen von Handschlägen schützen.

Die Angst vor dem Virus ist zwar groß, aber man muss deswegen nicht die Einkaufsmärkte stürmen und unnötige Hamsterkäufe tätigen. Natürlich kann man sich und seine Liebsten für den Notfall mit Konservenessen und Ähnlichem eindecken, aber es ist nicht nötig in Panik auszubrechen und die Regale leer zu kaufen.

Inzwischen sind in den Geschäften kaum noch leere Regale zu finden und etwas Normalität hat sich gefestigt.

In Geschäften sollte natürlich ein Abstand zu den Mitmenschen gehalten werden und so wenig Oberflächen berührt werden wie möglich. Zur Zeit entstehen vor Geschäften oftmals größere Warteschlangen, auch hier solltest du deine Maske schon tragen. Oftmals stehen die Menschen hier eng aneinander.

Auch wenn in deiner Ortschaft keine Maskenpflicht verordnet wurde, so ist das Tragen von Mundschutzen dennoch ratsam. Tragen alle Menschen solche Masken, so sollte die Reproduktionsrate des Virus deutlich sinken.

Verreisen in andere Länder

Zur Zeit ist das Reisen sowieso kaum bis gar nicht möglich.

Reisen in betroffenen Regionen sind zu vermeiden, damit das Risiko für eine weitere Ausbreitung so klein wie nur möglich bleiben kann. Falls Sie sich in einem Krisengebiet befinden und Nachhause wollen, sollten Sie sich auf jeden Fall nach der Landung melden, dass Sie möglicherweise infiziert sein könnten.

Vorort wird man sich dann dementsprechend um Sie und ihre Gesundheit kümmern.
Es wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit bis zu 14 Tage betragen kann, bis sich der Virus bemerkbar macht. Für weitere Informationen über sicheres Reisen stellt ihnen das Auswärtige Amt durch folgenden Link einige Hinweise zur Verfügung, die zu beachten sind. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

Mittlerweile wurde in vielen Ländern Einreiseverbote und Ausgangssperren verhängt, weswegen eine Reise momentan sowieso nicht besonders sinnvoll ist.

Empfehlungen für Erkrankte

Falls man das Gefühl hat, sich angesteckt zu haben, wird empfohlen, sich telefonisch zu melden und nicht selbstständig ins nächste Krankenhaus zu fahren. Das trägt dazu bei, die Ansteckungsgefahr zu reduzieren und eine weitere Ausbreitung zu vermeiden.

Während des Telefongesprächs sollte man auch erwähnen, ob und wo man in den letzten zwei Wochen auf Urlaub war.
Wenn man RaucherIn ist und krank wird, sollte man das Rauchen einstellen, denn dies kann zur Verschlimmerung des Virus beitragen.

Da aber gleichzeitig mit dem Virus eine Grippewelle ausgebrochen ist, muss starker Husten und Halsschmerzen nicht gleich eine Infektion durch das Coronavirus sein. Denn die meisten auftretenden Verdachtsfälle stellen sich als negativ heraus.

Der richtige Umgang

Bei einer solchen Epidemie sind Angstgefühle normal. Familie und Freunde können einem helfen, mit seinen Emotionen und Gedanken umzugehen.

Ein gesunder Lebensstil trägt natürlich zur Prävention positiv bei. Alkohol und Drogen jeglicher Art sind nicht die richtigen Mittel sich Abzulenken und mit dem Thema umzugehen. Stärke stattdessen dein Immunsystem und vergiss achte auch auf einen guten Wasserhaushalt.

Außerdem sollte regelmäßig gelüftet werden, schlechte Luft kann sich gesundheitlich auf unseren Körper auswirken und zudem wird durch das Lüften ein besseres Raumklima geschaffen. Das Coronavirus wird mit Hilfe vom regelmäßigen Lüften schneller ausgetrocknet und kann sich somit nicht im geschlossenen Raum verbreiten.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat einen Beitrag mit häufig gestellten Fragen über das Coronavirus veröffentlicht, der auch ihre beantworten könnte. https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Ratgeber: Die richtige Atemschutzmaske kaufen


Unterschied zwischen N95 Atemschutzmasken und handelsüblichen Mundschutzen

Handelsübliche Mundschutze haben eine sehr geringe bis gar keine Wirksamkeit gegen die Coronaviren.

So helfen sie lediglich bereits infizierten Menschen, den Virus weniger in die Luft freizugeben, als ohne Mundschutz. Allerdings filtern diese handelsüblichen Mundschutze, wie die etwa aus der Apotheke, nicht annähernd so viele Partikel und Bakterien wie die N95 Atemschutzmaske.

Eine N95 Atemschutzmaske filtert bis zu 95% der Partikel in der Luft, die größer sind als 0,3 Mikrometer. Des Weiteren ist die Durchlässigkeit der Atemluft bei den N95 Atemschutzmasken weitaus geringer als bei handelsüblichen Mundschutze.

Unterschied zwischen N95 Atemschutzmasken und FFP Atemschutzmasken

Bei den FFP Atemschutzmasken gibt es drei verschiedene Schutzklassen:

  • FFP 1: Die FFP 1 Atemschutzmasken filtern mindestens 80% der Partikel in der Luft mit einer Größe bis zu 0,6 Mikrometern. Die Durchlässigkeit der FFP 1 Atemschutzmaske darf maximal 22 Prozent betragen.
  • FFP 2: Mit einer Durchlässigkeit von maximal 11 Prozent strömt mit dem Tragen dieser Atemschutzmaske deutlich weniger Luft in die Maske, als bei den FFP 1 Atemschutzmasken. Die FFP 2 Atemschutzmasken filtern mindestens 94% der Partikel und Bakterien in der Luft, die größer als 0,6 Mikrometer sind.
    Leseempfehlung: Die besten FFP 2 Atemschutzmasken gegen Coronavirus
  • FFP 3: Die FFP 3 Atemschutzmasken haben es in sich. Mit einer maximalen Durchlässigkeit von 5 Prozent und einer 99,5- prozentigen Filterung aller Partikel in der Luft, die größer sind als 0,6 Mikrometer sind, sind die FFP 3 Atemschutzmasken die besten aller FFP Atemschutzmasken.
    Die N95 Atemschutzmaske filtert alle Partikel in der Luft zu 95%, die eine Größe von 0,3 Mikrometern oder größer haben.
    Leseempfehlung: Die besten FFP 3 Atemschutzmasken gegen Coronavirus

FAQ: Häufige Fragen zum Coronavirus beantwortet

Wie ist die momentane Situation des Coronavirus in Deutschland?

Die aktuelle Situation in Deutschland bleibt weiterhin angespannt. Seit dem 08. März 2020 haben alle Bundesländer bestätigte Infektionen mit der neuartigen Lungenkrankheit gemeldet, das Robert Koch Institut hat die Gefährdung der Gesundheit durch das COVID- 19 nun als hoch eingestuft, für Personen aus der Risikogruppe als sehr hoch.

Am Schlimmsten hat es die Länder USA, Italien und Spanien erwischt, alle drei Länder melden höhere bestätigte Infektionen als China mittlerweile, das Land der Mitte und Südkorea hingegen konnten bereits die Ausbreitung des COVID- 19 effektiv eindämmen.

Allerdings ist immer noch unklar, wie viele Menschen genau wirklich weltweit an dem Coronavirus erkrankt sind. Mittlerweile sind mehr als eine Million Menschen in mehr als 200 verschiedenen Ländern mit der neuartigen Lungenkrankheit infiziert. Die Dunkelziffer ist um einiges höher einzuschätzen.

Breite aber vorerst keine Panik aus, achte vermehrt auf deine Hygiene und informiere dich über Neuigkeiten über den Coronavirus. Nichts geht über deine Gesundheit, für die nur du selber verantwortlich bist.

Und bleibe vor allem im öffentlichen Raum achtsam und halte Abstand zu deinen Mitmenschen.

Wie trage ich die N95 Atemschutzmaske richtig?

Das falsche Tragen einer Atemschutzmaske kann dazu führen, dass die Wahrscheinlichkeit dich zu infizieren drastisch erhöht wird. Liegt die Atemschutzmaske nicht eng genug am Gesicht an, so kann weiterhin aufgrund der Durchlässigkeit der Maske Atemluft in die Atemschutzmaske gelangen.

Schneide daher deine Gesichtsbehaarung, ehe du deine Atemschutzmaske aufsetzen willst. Deine Gesichtsbehaarung kann im Weg sein und die enge Passform behindern, was den gebotenen Schutz beeinträchtigen kann.

Du solltest zudem auch deine Hände gründlich waschen und desinfizieren, bevor du deine Atemschutzmaske anziehst. Somit verhinderst du ein versehentliches Kontaminieren deiner N95 Atemschutzmaske.
Nachdem du deine Hände gewaschen hast, lege die Atemschutzmaske in die Handfläche und lege die über deinen Mund und eine Nase.

Die Unterkante der Atemschutzmaske sollte knapp unter dein Kinn reichen. Ziehe anschließend die unteren und oberen Bänder der Atemschutzmaske über deinen Kopf.

Halte dabei die Atemschutzmaske weiterhin mit deiner anderen Hand fest gegen dein Gesicht. Nachdem die Bänder über die Ohren gezogen werden, forme das Nasenstück deiner Atemschutzmaske um deine Nasenbrücke herum.

So minimierst du die Durchlässigkeit deiner Atemschutzmaske und damit das Risiko, dich über die Luft per Tröpfcheninfektion anzustecken.

Verhindert eine N95 Atemschutzmaske die Infizierung des Coronavirus?

Der Coronavirus wird durch die Luft mittels Tröpfchen- oder Schmierinfektionen übertragen. Eine Atemschutzmaske verhindert, dass du mit deinen eventuell kontaminierten Händen deine Schleimhäute berührst.

So solltest nicht mit ungewaschenen Händen dein Gesicht anfassen, da sich der Coronavirus über die Schleimhäute in deinen Körper gelangen können. Des Weiteren filtern Atemschutzmasken andere Bakterien und Viren, du solltest die momentane Grippewelle in Deutschland ebenfalls nicht unterschätzen.

Ein Kauf einer Atemschutzmaske ist daher empfehlenswert, wenn du dich an Orte wie einem Flughafen oder auch Bahnhof begibst.

Muss ich Angst haben, öffentliche Transportmittel zu benutzen?

Tatsächlich ist es so, dass öffentliche Transportmittel gemieden werden sollten. Sie bergen nämlich ein Ansteckungsrisiko, welches du vermeiden solltest, wenn möglich. Fahre lieber mit dem Auto oder nutze ein Fahrrad.

Solltest du dennoch mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein, lege einen höheren Fokus auf die Handhygiene. Es ist empfehlenswert, deine Hände nach jedem Benutzen eines öffentlichen Transportmittels zu waschen und zu desinfizieren.

Du könntest nämlich auf glatten Oberflächen Bakterien und Viren auf deiner Handfläche aufnehmen, die über eine Schmierinfektion in deinen Körper gelangen könnten.

Können Pakete oder Waren aus China den Coronavirus zu mir nach Hause bringen?

Der Coronavirus überlebt auf glatten Oberflächen ohne Wirt bis zu drei Stunden. Da die Waren und Pakete aus China definitiv länger als drei Stunden brauchen, bis sie in den deutschen Supermärkten oder auch bei dir zu Hause landen, musst du dir keine Sorgen machen.

Fälle einer Infektion mittels Paketen oder Waren aus China sind bisher weltweit nicht bekannt.

Muss ich Angst vor meinem Lieblings- Chinesen haben?

Viele chinesische Restaurants haben deutlich weniger Kundschaft seit der medialen Aufmerksamkeit rund um das neue Coronavirus. Doch ist die Angst, sich bei einem China- Restaurant anzustecken berechtigt?

Unsere Antwort: Ein klares Nein.

Durch die stetig wachsenden Sicherheitskontrollen an den deutschen Flughäfen und Bahnhöfen, insbesonders gegenüber chinesischen Passagieren, wird das Risiko einer Verbreitung des Coronavirus minimiert.

Daher sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen und auf sein Lieblingsessen beim Lieblings- Chinesen verzichten. Letzten Endes kann weniger Kundschaft und damit auch weniger Umsatz für den Ruin eines Restaurants sorgen. Auch wir von Wanderzauber werden weiterhin uneingeschränkt in chinesische, als auch andere asiatischen Restaurants essen gehen.

Gibt es genug N95 Atemschutzmasken?

Seit der großen medialen Aufmerksamkeit des Coronavirus melden Apotheken, aber auch Onlineshops wie Amazon, eine verstärkte Nachfrage an Mundschutzen und Atemschutzmasken. In einigen Bundesländern hat die wachsende Nachfrage bereits für Lieferengpässe gesorgt.

Auch in China gehen die Mundschutze und Atemschutzmasken zu neige, an einer verstärkten Produktion wird bereits hart gearbeitet.

Da die Ausbreitung des Coronavirus noch nicht seinen Höhepunkt erreicht hat, kannst du davon ausgehen, dass die Nachfrage an Atemschutzmasken und Mundschutze ebenfalls weiterhin steigen wird.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, frage in deiner Apotheke nach, ob sie noch Atemschutzmasken verkaufen, ansonsten kannst du dich schon mal auf lange Lieferzeiten in Zukunft bereit machen.

Wenn nicht über Masken, wie kann ich mich sonst gegen den Coronavirus schützen?

Nicht nur der Coronavirus macht den Bürgern Deutschlands zu schaffen, auch die momentane Grippewelle sorgt für viele Erkrankungen. Um sich allgemein gegen Viren und Bakterien zu schützen solltest du verstärkt auf deine Hygiene achten.

So solltest du jedes mal, nachdem du zu Hause angekommen bist oder einen geschlossenen Raum betrittst, deine Hände gründlich waschen und im besten Fall auch desinfizieren.

Du könntest unterwegs mit Bakterien und Viren in Kontakt geraten sein und dich so gegebenenfalls erkranken.

Wie wird der Virus verbreitet?

Laut Untersuchungen von Wissenschafter weltweit ist der Coronavirus nicht nur über die Luft übertragbar, vielmehr sind Tröpfchen- oder Schmierinfektionen die Ursache der Verbreitung des Coronavirus.

Befindest du dich mit einem Infizierten in einem Raum und führst ein normales 10- minütiges Gespräch mit der Person, so ist die Chance sehr hoch, dass du dich aufgrund von Tröpfchen bei der Person infizieren kannst.

Welche Symptome hat ein Infizierter des Coronavirus?

Symptome des Coronavirus können nach zwei bis 14 Tagen Inkubationszeit auftreten. Dazu gehören Symptome wie:

  • Kopfschmerzen
  • Fieber
  • Atemprobleme
  • Halsschmerzen
  • Lungenentzündung

Solltest du mindestens eine der Symptome aufweisen, so solltest du nicht lange überlegen und deinen Notarzt alarmieren. Das Letzte, was du machen willst, ist deine Familie und Freunde anzustecken. Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.

Zudem solltest du nicht vergessen, dass du während der Inkubationszeit auch ohne Symptome bereits das Coronavirus weitergeben könntest.

Sollte ich meinen Flug nach China absagen?

Für die eigene Sicherheit empfiehlt es sich Reisen nach China in der näheren Zukunft abzusagen oder zu verschieben. Die aktuelle Situation im Land der Mitte ist sehr viel schlimmer, als in Europa momentan. Ganze Städte stehen unter Quarantäne, die Menschen haben alle Angst und verlassen nur ungerne ihr Haus.

Solltest du dennoch deine Reise nach China nicht absagen können, so denke daran, viele Atemschutzmasken und Desinfektionsgel mitzunehmen, da in China diese nahezu überall ausverkauft und nur schwer zu erwerben sind.

Wie sollte ich gegenüber Chinesen stehen?

Viele Chinesen, aber auch generell Asiaten in Deutschland haben sich bereits über rassistische Kommentare beschwert. Dabei wurde auch festgestellt, dass Menschen bei Sichtnähe zu Chinesen die Straßenseite wechseln, ihr Schal vor das Gesicht tun oder einfach nur die Weite suchen.

Einem Bericht zufolge werden chinesische Kinder im Kindergarten in Großbritannien besonders gemobbt und angefeindet.

Dabei ist genau so ein Verhalten sehr respektlos, denn in Deutschland ist die Anzahl der Infizierten im Vergleich zu China noch sehr gering. Somit musst du nicht vor Chinesen Angst haben, viele sind auch in Deutschland ansässig und haben vor dem Virus genauso viel Angst wie du selbst.

Hintergrund zum Coronavirus

Das Thema Coronavirus geht den Menschen nicht mehr aus dem Kopf. Ständig wird man über verschiedenste Medien mit neuen Zahlen von Erkrankten und Verstorbenen überschüttet. Mittlerweile ist es schon Gesprächsstoff in den meisten Unterhaltungen. Aber wie kann man sich wirklich gut vorbereiten?

Weltweite Entwicklung

Wuhan ist ein wichtiges Handelszentrum und eine Millionenstadt in China. Ende des Jahres 2019 hat ein neuartiger Virus begonnen die Bevölkerung anzustecken. Damals in China waren schon einige hunderte Menschen damit infiziert.

Erst Anfang 2020 hat sich der Vorfall herumgesprochen und sich weiter ausgebreitet. Inzwischen wird auf der ganzen Welt über die Geschehnisse und Updates Bericht erstattet. Der Virus breitet sich rapide aus und hat bereits auf jedem Kontinent Fuß gefasst.

Das erste europäische Land, welches einen Verdachtsfall angegeben hatte, war zwar Frankreich, aber in Italien sind derweil die meisten Fälle gemeldet.

Mittlerweile sind Länder weltweit von dem Virus betroffen und die Zahl an Infizierten steigt immer weiter.

Fakten über das Coronavirus

Das Coronavirus, oder auch SARS-CoV-2, ist eng verwandt mit der SARS-Epidemie, die sich 2002 und 2003 zugetragen hatte und ebenfalls aus China kam.

Die Folgen einer Erkrankung durch den neuartigen Virus können Symptome wie Lungenbeschwerden oder grippeähnliche Anzeichen hervorrufen. Bislang gibt es noch keine spezielle Therapie oder Impfung gegen den Virus.

Rund 15 % aller Fälle enden mit schweren Erkrankungen und nur 5 % werden schlussendlich auf die Intensivstation verlegt. Ein Drittel der Betroffenen hat sich mittlerweile schon erholt.

Die Sterberate liegt momentan zwischen 2 % und 5 % und betrifft meist nur Menschen mit chronischen Vorerkrankungen, deren Immunsystem schon geschwächt ist. Dieser Wert kann schwanken, je nachdem wie ausgelastet das jeweilige Krankenhaus ist.

Über die Hälfte der Erkrankten scheinen Männer im höheren Alter zu sein. Kinder und Säuglinge sind weniger betroffen, beziehungsweise sind sie nicht gefährdet einen folgenschweren Krankheitsverlauf zu haben.
Wie viele weltweite Kranken- beziehungsweise Todesfälle es genau gibt, finden sie durch folgenden Link: https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

Präventionsmöglichkeiten

Viele Leute denken, dass Viren sehr stark über die Luft übertragbar sind. Deswegen sind in den meisten Apotheken und Drogeriemärkten die Atemmasken schon komplett ausverkauft. Zwar stimmt es, dass der Virus über das Einatmen von Erregern übertragbar ist, jedoch bewahrt eine Maske nicht vor dem Erkranken von noch nicht Infizierten.

Genauso wie bei der normalen Grippe kann der Virus nämlich auch über Hautkontakt übertragen werden. Aus diesem Grund steht bei der Prävention die Hygiene an oberster Stelle. Häufiges langes Händewaschen und darauffolgendes Desinfizieren ist nach dem Gebrauch von öffentlichen Transportmittel oder nach dem Besuch von Plätzen, mit denen Sie Kontakt hatten, zu empfehlen. Vermeiden Sie auch so gut es geht sich selbst oder anderen ins Gesicht zu fassen.

Wie empfehlen diese Schutzbrille:

Weiters kann man sich auch schon durch das Meiden von großen Menschenansammlungen, wie zum Beispiel Unterhaltungsveranstaltungen, oder durch freundliches Ablehnen von Handschlägen schützen.

Die Angst vor dem Virus ist zwar groß, aber man muss deswegen nicht die Einkaufsmärkte stürmen und unnötige Hamstereinkäufe erledigen. Natürlich kann man sich und seine Liebsten für den Notfall mit Konservenessen und Ähnlichem eindecken, aber es ist nicht nötig in Panik auszubrechen und die Regale leer zu kaufen.

Verreisen in andere Länder

Es wird empfohlen das Reisen in betroffenen Regionen abzusagen, damit das Risiko für eine weitere Ausbreitung so klein wie nur möglich bleiben kann. Falls Sie sich in einem Krisengebiet befinden und Nachhause wollen, sollten Sie sich auf jeden Fall nach der Landung melden, dass Sie möglicherweise infiziert sein könnten. Vorort wird man sich dann dementsprechend um Sie und ihre Gesundheit kümmern.

Es wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit bis zu 14 Tage betragen kann, bis sich der Virus bemerkbar macht. Für weitere Informationen über sicheres Reisen stellt ihnen das Auswärtige Amt durch diesen Link einige Hinweise zur Verfügung, die zu beachten sind.

Empfehlungen für Erkrankte

Falls man das Gefühl hat sich angesteckt zu haben wird empfohlen dies telefonisch zu melden und nicht selbstständig ins nächste Krankenhaus zu fahren. Das trägt dazu bei, die Ansteckungsgefahr zu reduzieren und eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Während des Telefongesprächs sollte man auch erwähnen, ob und wo man in den letzten zwei Wochen auf Urlaub war.

Wenn man RaucherIn ist und krank wird, sollte man das Rauchen einstellen, denn dies kann zur Verschlimmerung des Virus beitragen.

Da aber gleichzeitig mit dem Virus eine Grippewelle ausgebrochen ist, muss starker Husten und Halsschmerzen nicht gleich eine Infektion durch das Coronavirus sein. Denn die meisten auftretenden Verdachtsfälle stellen sich als negativ heraus.

Der richtige Umgang

Bei einer solchen Epidemie sind Angstgefühle normal. Familie und Freunde können einem helfen, mit seinen Emotionen und Gedanken umzugehen.

Ein gesunder Lebensstil trägt natürlich zur Prävention positiv bei. Alkohol und Drogen jeglicher Art sind nicht die richtigen Mittel sich Abzulenken und mit dem Thema umzugehen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat einen Beitrag mit häufig gestellten Fragen über das Coronavirus veröffentlicht, der auch ihre beantworten könnte.

Alle weiteren Informationen rund um das Thema Coronavirus können auf der Website des Robert Koch Instituts nachgelesen werden.

Das Team von Wanderzauber wünscht allen Leserinnen und Leser eine gesunde und erholsame Zeit in dieser schwierigen Situation.

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