Kleinkind vor Coronavirus schützen: So geht das

Seit Beginn des Jahres verbreitet sich das Coronavirus immer weiter auf der Welt. Bereits nach wenigen Wochen infizierten sich Personen auch außerhalb des Ursprungslands China. Mittlerweile sind viele weitere Länder betroffen, so auch der europäische Raum einschließlich Deutschland. Während die offizielle Anzahl infizierter Personen relativ gering ist, wird von einer Dunkelziffer gesprochen, welche erheblich größere Ausmaße annimmt.

Problematisch an der rasanten Verbreitung ist, dass die Wissenschaft bisher keine Lösung parat hat. Bis ein wirksamer Impfstoff entwickelt wurde, kann es noch viele Monate dauern. Viele Mediziner und Wissenschaftler arbeiten mit vollem Einsatz an der Entwicklung eines Gegenmittels und trotzdem sind die Ergebnisse bisher nur in den ersten Testphasen. Die Menschen auf der Welt sind bislang auf sich allein gestellt und müssen sich so gut es geht selbst schützen.

Kleinkinder und Babys haben es besonders schwer, da sie sich noch nicht um sich selbst kümmern können. Selbst die aufmerksamsten Eltern können nicht immer verhindern, dass Ihr Kind die Finger in den Mund steckt. Ein Kleinkind vor dem Coronavirus zu schützen ist demnach nicht einfach. Trotzdem gibt es bestimmte Ansätze, die dabei helfen.

Symptome bei einer Infizierung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2:

  • Husten
  • Schnupfen
  • Halskratzen
  • Fieber
  • gelegentlich Durchfall

Diese Symptome sind sehr ähnlich, wie die einer normalen Grippe. Das bedeutet, dass man nicht direkt mit dem Schlimmsten rechnen muss, wenn die Symptome auftreten. Um sicher zu gehen, dass man nicht infiziert ist, sollte man trotzdem einen Arzt aufsuchen und sich testen lassen. Wenn Kleinkinder mehrere dieser Symptome aufweisen, darf man nicht zögern, denn selbst eine normale Grippe kann für Kleinkinder gefährlich sein, wenn diese nicht zeitnah behandelt wird.

Weitere Informationen und aktuelle Daten finden Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit.

Kleinkinder und Coronavirus-Infektion

Kleinkinder können noch nicht verstehen, was ein Virus ist und auch nicht, wie sie sich dagegen schützen können. Es ist die Aufgabe der Eltern eine Coronavirus-Infektion des Kleinkinds zu vermeiden. Das ist leichter gesagt als getan, denn das Coronavirus verbreitet sich selbst unter Erwachsenen schnell. Der Grund dafür ist die Tröpfcheninfektion.

Eltern können etwas aufatmen, denn bisher wurden nur wenige Kleinkinder mit dem Virus infiziert, was darauf hoffen lässt, dass diese weniger anfällig gegen SARS-CoV-2 sind. In diesem speziellen Fall kann man auf Daten zurückgreifen, die belegen, dass der Krankheitsverlauf von einigen infizierten Kleinkindern keine besonderen Schäden hervorbrachte.

Und trotzdem: Es gibt keine bislang leider wissenschaftlich Tatsachen, die belegen, dass Kleinkinder widerstandsfähiger gegen das Virus sind, als Personen anderer Altersgruppen.

Kleinkinder sind demnach genauso auf ausreichenden Schutz angewiesen wie jeder andere auch. Um ein Kleinkind zu schützen, sollte man sich zuerst einmal selbst nicht infizieren. Im Folgenden stellen wir Ihnen deshalb einige grundsätzliche Schutzmaßnahmen vor.

Allgemeine Prävention gegen das Coronavirus

Die allgemeine Prävention gegen das Coronavirus beinhaltet gleichzeitig den Schutz vor den meisten anderen Infektionskrankheiten. Das Stichwort lautet Hygienerichtlinien befolgen. Die folgenden Punkte sollten in Zukunft besonders ernst genommen werden:

  1. Verwenden Sie fürs Husten und Niesen unbedingt ein Einwegtaschentuch. Haben Sie gerade keines zur Hand, können Sie auch in die Armbeuge niesen. Vor allem sollten Sie vermeiden, dass Sie die Keime an die Umwelt abgeben oder sogar andere Menschen mittels Tröpcheninfektion anstecken. Wenn Sie weder ein Taschentuch dabei haben und auch nicht an die Armbeuge denken, nutzen Sie trotzdem lieber Ihre Hände, als die Keime in der Umgebung zu verteilen. Sie müssen nur darauf achten, anschließend die Hände gründlich zu reinigen und zu desinfizieren.
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  2. Vermeiden Sie jegliche Art von Handberührungen mit anderen Personen. Sie können sich nicht sicher sein, dass die andere Person nicht infiziert ist.
  3. Ihre Hände haben in der nächsten Zeit nichts mehr im Gesicht verloren. Da sich das Virus auch über die Augen übertragen kann, stellt die Berührung im Gesicht ein Risiko dar.
  4. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung und Ihr Arbeitsplatz stets gut gelüftet sind. Trotz Kälte sollte man täglich mehrere kurze Stoßlüftungen durchführen.
  5. Im Allgemeinen ist es sicherer, wenn man Abstand zu anderen Personen hält.

Lesetipps:

Händewaschen ist wichtig!

Häufiges und regelmäßiges Händewaschen sollte für jeden Menschen an der Tagesordnung stehen. Vor allem, wenn man sich um ein Kleinkind kümmert, trägt man die doppelte Verantwortung. Es gibt täglich viele Möglichkeiten, fremde Keime an die eigenen Hände zu bekommen und wenn man diese nicht überall verbreiten möchte, hilft nur eine gute Handhygiene.

Schritt-für-Schritt-Anleitung fürs Händewaschen:

  1. Befeuchten Sie Ihre Hände mit möglichst warmen Wasser.
  2. Verwenden Sie Seife und sorgen Sie dafür, dass die Hände komplett gereinigt werden. Nicht die Fingerspitzen und Handaußenflächen vergessen!
  3. Der Reinigungsprozess sollte mindestens 30 Sekunden andauern.
  4. Waschen Sie nun die Hände wieder mit warmen Wasser ab.
  5. Trocknen Sie Ihre Hände mit einem sauberen Handtuch oder Einwegtuch.

Eine regelmäßige Reinigung der Hände ist wichtig, der Zeitpunkt ist allerdings besonders entscheident. Waschen Sie die Hände vor allem:

  • Nach einem Toilettenbesuch
  • Wenn Sie in Kontakt mit Abfällen waren
  • Nach dem Niesen oder Husten
  • Wenn Sie in Kontakt mit Tieren, Tierfutter oder tierischem Abfall waren
  • Nach einem Krankenbesuch
  • Wenn Sie im Krankenhaus waren

Weitere Informationen zu etwaigen Hygienestandards erhalten Sie auf folgender Seite:
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Wie man Kleinkinder vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 schützt

Wie bereits weiter oben erwähnt ist es für Kleinkinder sehr wichtig, dass die Eltern eine gute Handhygiene einhalten. Nur gesunde Eltern können Kleinkinder vor dem Coronavirus schützen. Wenn Keime auf die Hände gelangen, ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis man das Kleinkind ohne nachzudenken auf den Arm nimmt. Vergewissern Sie sich deshalb immer, bevor Sie Ihr Kind berühren, dass Sie saubere Hände haben.

Einen kleinen Beitrag kann dazu dieses Desinfektionsmittel bieten:

Nicht nur die Hände können eine potentielle Übertragungs-Gefahr darstellen. Durch husten oder niesen können Tröpchen verbreitet werden. Unter allen Umständen sollte vermieden werden, in Richtung Kleinkind zu husten bzw. niesen. Außerdem sollte ein Einwegtaschentuch genutzt werden. Alternativ kann man auch die Armbeuge oder die Hände nutzen. Werden die Hände verwendet, sollten diese umgehend gereinigt und desinfiziert werden.

Eine gibt noch eine weitere Möglichkeit das Kleinkind vor dem Coronavirus zu schützen. Sie können sich dazu entscheiden, den direkten Kontakt des Kleinkindes zu anderen Menschen etwas einzuschränken. Wenn Sie das nicht möchten oder keine andere Wahl haben, sollten Sie sichergehen, dass die entsprechenden Personen ebenfalls eine gute Handhygiene einhalten.

Das Kleinkind im Urlaub vor dem Coronavirus schützen

Wenn Sie vorhaben demnächst eine Reise anzutreten, sollten Sie sichergehen, welche Länder oder Orte sicher sind. Regionen, in denen bereits viele Menschen infiziert sind, bieten sich nicht an und dort können Sie selbst mit der besten Handhygiene nicht gewährleisten, dass das Kleinkind nicht infiziert wird.

Sehr hilfreiche und aktuelle Informationen finden Sie auf der Internetseite der Johns Hopkins University.

Eine weitere hervorragende Quelle bietet das Auswärtige Amt. Es berichtet für die aktuelle Lage der Coronavirus-Ausbreitung in verschiedenen Ländern. Außerdem kann man dort in Erfahrung bringen, welche Regionen nur über eingeschränkte Transportmöglichkeiten verfügen. Teilweise sind Bahnhöfe, Häfen oder Flughäfen gesperrt.

Zusätzlich werden Orte aufgelistet, an denen strenge Kontrollen herrschen. Einige dieser Kontrollen beinhalten beispielsweise die Messung der Körpertemperatur. Des Weiteren kann man sich über vorübergehenden Schließungen von Institutionen und Einrichtungen sowie Absagen von Großveranstaltungen informieren.

Ein Urlaub nach China ist definitiv nicht zu empfehlen.

Schützen Sie Ihr Kleinkind und sich im Vorhinein!

Noch ist nicht abzusehen, wann ein Impfstoff gegen das Coronavirus fertiggestellt wird. Laut Expertenaussagen kann es noch über ein Jahr dauern, bis ein wirksames Gegenmittel entwickelt wurde. Bis dahin sollte sich jeder ausgiebig mit dem Thema Coronavirus beschäftigen und alle möglichen Schutzmaßnahmen befolgen.

Sorgen Sie dafür, dass Sie nicht nur alle Hygienevorschriften einhalten, sondern diese auch Ihren Bekannten mitteilen. Außerdem kann es Sinn machen sich Atemschutzmasken und Schutzbrillen zuzulegen, die u. U. die Verbreitung des Virus verhindern können.

Wir raten zu dieser Schutzbrille:

Über eine umfangreiche Schutzausrüstung zu verfügen, verstärkt auch noch einmal das Sicherheitsgefühl und kann dabei helfen, dem Kleinkind mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Decken Sie sich auch mit einigen Grundlebensmitteln ein. Kaufen Sie für Ihre Familie alles, was Sie für die nächsten paar Tage unbedingt brauchen, eventuell sogar ein bisschen mehr.

Großeinkäufe sollten hingegen vermieden werden. Wenn sich die Lage verschlimmert, kann man weiterhin von einer reibungslosen Grundversorgung ausgehen.

Weitere Informationen rund um das Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Robert- Koch- Instituts.

Fazit

Das Coronavirus stellt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder eine Gefahr dar. Bis ein wirksamer Impfstoff entwickelt wird, kann es noch dauern. Viele Menschen sind besorgt aufgrund der Ungewissheit und machen sich sorgen.

Es besteht bislang jedoch kein Grund in Panik zu verfallen. Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten an einer Lösung des Problems. Unsere Aufgabe ist es, die Verbreitung des Virus so gut es geht zu verhindern und so viele Informationen wie möglich weiterzugeben, damit wir gemeinsam an einer gesunden Welt arbeiten können.

Linktipps:

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