Handwärmer: Test & Kaufratgeber 2022 [mit Tipps]

Die meisten kennen das Gefühl: Taube Fingerspitzen, schmerzende Ohren und ein unangenehmes Zittern am ganzen Körper. Wer nicht richtig auf kühles Wetter eingestellt ist, kann so schnell den Spaß am Draußensein verlieren.

Besonders in Ländern wie Deutschland, wo es im Winter auch mal etwas kälter wird, können so kurze Fußwege zum Einkaufen oder gemütliche Spaziergänge auf dem Weihnachtsmarkt zu einer echten Tortur werden.

Besonders wichtig beim Vorbeugen solcher frostigen Erfahrungen sind dabei neben Kopf und Füßen die Hände; über sie werden bis zu 25 Prozent unserer Körperwärme abgegeben.

Um unsere Hände und unseren Körper auch bei langen Outdoor-Aktivitäten warm zu halten, gibt es heutzutage Handwärmer für die unterschiedlichsten Zwecke und mit den unterschiedlichsten Funktionsprinzipien. Wir haben die 7 besten Handwärmer genauer unter die Lupe genommen und erklären, wie sie ihre Hände am besten vor unbarmherziger Kälte schützen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Handwärmer schützen die Hände vor Kälte
  • Basieren auf verschiedenen Funktionsprinzipen
  • Sowohl “Casual” Versionen als auch “Heavy Duty”

Die 7 besten Handwärmer im Überblick


Vorteile

  • 2-in-1 Powerbank Handwärmer
  • 16 Stunden Akkulaufzeit
  • 21 Heizstufen
  • Bis zu 55°C
  • USB Typ-A und Typ-C Anschlüsse

Nachteile

  • Nicht immer lieferbar


Vorteile

  • Kompakte Größe
  • 15 Stunden Akkulaufzeit
  • 3 Heizstufen
  • Auch als Powerbank verwendbar

Nachteile

  • Tatsächliche Temperatur teilweise etwas niedriger als vom Gerät angegeben


Vorteile

  • Besonders Robust
  • Elektrischer Handwärmer
  • Touchscreenfähig
  • Praktische Taschen

Nachteile

  • Akku erfordert Aufladen vor dem Einsatz


Vorteile

  • Ideal für Kinderwägen
  • Aus echtem Lammfell
  • Besonders flauschig für maximalen Komfort

Nachteile

  • Schränken die Feinmotorik ein


Vorteile

  • Langanhaltende Wärme
  • Sehr geräumig
  • Für Kinderwägen vorgesehen

Nachteile

  • Kaum für andere Zwecke geeignet


Vorteile

  • Effektiver Wärmespender
  • Ansprechendes Design
  • Platzsparende Konstruktion
  • Bis zu 12 Stunden funktionstüchtig

Nachteile

  • Erfordert Feuerzeugbenzin und Streichholz


Vorteile

  • Kostengünstig
  • Bis zu 12 Stunden funktional
  • Bis zu 70° warm
  • Gleichmäßige Wärmeabstrahlung

Nachteile

  • Nicht wiederverwendbar

Ratgeber: Den richtigen Handwärmer kaufen

Handwärmer: Material

Das richtige Material ist ausschlaggebend für den besten Handwärmer. Je nach Funktionsprinzip des Handwärmers kann das Material deutlichen Einfluss auf die Lebensdauer und Funktion haben. Handwärmer zum anziehen oder überstülpen sollten im Idealfall aus hochwertigen Fellen oder Leder bestehen.

Diese natürlichen Materialien sind von sich aus robust und langlebig, und verfügen oftmals über nützliche Eigenschaften wie Atmungsaktivität. Handwärmer mit Heizkomponenten sollten aus Edelstahl oder hitzeunempfindlichen Kunststoffen bestehen, um auch nach langem Gebrauch nicht kaputt zu gehen.

Handwärmer: Wiederverwendbarkeit

Die Wiederverwendbarkeit hängt komplett von der Funktionsweise des Handwärmers ab.
Handwärmer aus isolierenden Materialien sind uneingeschränkt wiederverwendbar, sofern sie nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden.

Modelle die jedoch auf exothermer Wirkung basieren, können manchmal nur eingeschränkt genutzt werden. Elektrisch heizende Handwärmer müssen zum Beispiel vor jedem Gebrauch wieder aufgeladen werden, während Benzin verbrennende Handwärmer neu befüllt werden.

Einmal Handwärmer sind gar nicht wiederverwendbar und müssen nach dem gebrauch entsorgt werden. Um den besten Handwärmer für seine Zwecke zu finden, sollte man daher gründlich die Zeitfenster der Nutzung und Härte der Kälte abwägen.

Handwärmer: Umweltfreundlichkeit

Die Umweltfreundlichkeit hängt eng mit der Wiederverwendbarkeit zusammen. Isolierende Handwärmer sind oftmals aus natürlichen, langlebigen Materialien gefertigt, was das Produkt in Puncto Umwelt zu den besten Handwärmern macht.

Wegwerfhandwärmer hingegen sind meistens aus Kunststoff gefertigt und müssen nach einmaligem gebrauch entsorgt werden, was für die umwelt äußerst belastend ist. Hier sollte die Dringlichkeit der Verwendung gründlich abgewogen werden.

Einen guten Kompromiss bilden die besten elektrischen Handwärmer: sie erfordern elektrizität zum Heizen, die beim gebrauch keinerlei zusätzliche Emissionen verursacht. Sofern sie langlebig genug sind, reduziert sich dadurch deutlich der Einfluss auf die Umwelt.

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Ein elektrischer Handwärmer erzeugt durch zuvor geladenen Strom Wärme, und ist daher im Gegensatz zu Einweg-Handwärmern, eine umweltfreundlichere Alternative. Außerdem kosten sie nicht viel, sodass sie sich für den langfristigen Einsatz mehr lohnen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Handwärmern

Wie reinige ich meinen Handwärmer am besten?

Handwärmer aus Naturmaterialien können oftmals problemlos mit der Wäsche gewaschen werden. Vorsicht ist allerdings bei echtem Leder geboten; dieses sollte so wenig Nässe wie möglich ausgesetzt werden und gelegentlich mit Produkten zur Lederpflege instand gehalten werden. u003cbru003eu003cbru003eHandwärmer in Form von Handschuhen lassen sich oftmals mit einem feuchten Tuch von Schmutz befreien oder sind auseinander nehmbar, um bei der Reinigung die elektrischen Komponenten nicht zu gefährden. Handwärmer mit Benzin sollten gelegentlich mit einem Q-Tip und etwas Alkohol von Ruß oder Staub befreit werden, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen.

Was muss ich in Sachen Sicherheit und Handwärmer beachten?

Isolierende Handwärmer sind generell ohne Bedenken einsetzbar. Leichte Vorsicht sollte bei elektrischen Handwärmern walten: Elektrische Komponenten können im Schadensfall große Hitze freisetzen und zu Verbrennungen führen. u003cbru003eu003cbru003eAuch Handwärmer mit Benzin können versehentlich auslaufen oder durch Unfälle Leckagen entwickeln, die zu Bränden außerhalb des Handwärmers führen können. Besonders Kinder sollten daher beim Einsatz von heizenden Handwärmern immer beaufsichtigt, und auf eventuelle Gefahren aufmerksam gemacht werden.

Welche Arten von Handwärmer gibt es?

Handwärmer, die auf u003cstrongu003eIsolationu003c/strongu003e beruhen isolieren die Hände und verhindern den Verlust der körpereigenen Wärme. u003cstrongu003eElektrischeu003c/strongu003e Handwärmer besitzen elektrische Heizkomponenten, die aus einem Akku Strom beziehen und diesen in Wärme umwandeln. u003cbru003eu003cbru003eHandwärmer, die auf u003cstrongu003eVerbrennungu003c/strongu003e basieren, werden mit Feuerzeugbenzin oder Alkohol befüllt. Sie werden vor dem Einsatz angezündet und verbrennen den Brennstoff mit einer sehr kleinen Flamme über einen langen Zeitraum. Dadurch wird nur mäßige Temperatur über einen sehr langen Zeitraum freigesetzt.

Welcher Handwärmer ist bei einem Stromausfall oder Blackout am besten geeignet?

Im Falle eines Stromausfalls oder Blackouts sollten Vorkehrungen getroffen werden, um für Wärme sorgen zu können. Hier können insbesondere elektrische Handwärmer ideal sein. Diese Modelle verfügen über einen Akku und USB-Anschluss. Sie können deshalb sowohl für Wärme sorgen, als auch zum Aufladen als Powerbank benutzt werden. Die Akkulaufzeit beträgt dabei häufig mehrere Stunden.u003cbru003eu003cbru003eAuch andere Modelle sind bei einem Stromausfall oder Blackout geeignet. Wichtig ist, dass du im Voraus alle Vorkehrungen triffst, damit der Handwärmer genutzt werden kann.

Fazit

Wer seine Hände in widrigem Wetter warm halten möchte, hat die Auswahl aus den unterschiedlichsten Handwärmern. Dank der ausgeklügelten Funktionsprinzipien sind die besten Handwärmer für jedes Maß an Kälte erhältlich. Wer die Tipps aus diesem Ratgeber befolgt wird garantiert den besten Handwärmer für frostige Tage finden.

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