Helfen FFP 2 Atemschutzmasken gegen den Coronavirus?

Da die handelsüblichen Mundschutzmasken und die Atemschutzmasken der Klasse FFP 1 dich nicht wirklich vor der Infizierung des Coronavirus schützen, stellen wir uns der Frage, ob Atemschutzmasken der Schutz-Klasse FFP2 dafür geeignet sind, sich vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus zu schützen..

Die Antwort vorweggenommen ist ein jein – zwar reduzieren die Atemschutzmasken der Schutz-Klasse FFP2 die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, allerdings wird die Chance nie gleich Null sein. Deshalb solltest du dich, auch mit einer FFP2-Atemschutzmaske, nicht unvorsichtig verhalten und achtsam bleiben.

In diesem Artikel stellen wir dir die besten FFP2-Atemschutzmasken vor und geben dir Tipps, wie du bestmöglichst verhindern kannst, dich anzustecken.

Die besten Atemschutzmasken der Schutz-Klasse FFP 2 im Überblick:

Sowohl FFP2 als auch FFP3 Atemschutzmasken sind, aufgrund von Lieferengpässen, öfters nicht mehr verfügbar.

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Die Atemschutzmaske der Klasse FFP 2 von Dräger bietet effektiven Atemschutz gegen Feinstaub und gesundheitsschädliche Partikel. Durch die speziell angefertigte Form, die flexiblen Nasenform und die weichen Materialien kannst du die Maske perfekt auf deinem Gesicht aufsetzen. Dabei ist die Maske auch für Brillenträger geeignet.

Mit Hilfe des CoolMax Ventils wird die Atemluft optimal abgeführt und verringert so die Wärme- und Feuchtigkeitsentwicklung unter der Maske. Die CoolSAFE Technologie ermöglicht zudem niedrigere Atemwiderstände. Die Maske ist in drei verschiedenen Größen erhältlich, bei der Größe S werden 10 Stück geliefert, bei den Größen M und L hingegen nur 5 Stück.

Für den einmaligen Gebrauch wie zum Beispiel am Flughafen oder auch im Flugzeug ist diese Maske sehr gut geeignet, durch die Filterung von gesundheitsschädlichen Stoffen sorgt die Atemschutzmaske für ein gutes Gefühl, allerdings musst du beachten, dass das Tragen einer Atemschutzmaske das Risiko einer Ansteckung nie bei Null sein wird.

Vorteile

  • zwischen mehreren Größen wählbar
  • effektiven Atemschutz gegen gesundheitsschädliche Partikel
  • dichtet perfekt ab

Nachteile

  • nicht immer lieferbar aufgrund der hohen Nachfrage

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Eigenschaften einer Atemschutzmaske der Klasse FFP 2:

Jede Atemschutzmaske der drei FFP-Schutz-Klassen eignet sich besser zum Schutz vor einer Corona-Infektion, als handelsübliche Mundschutze. Dabei darfst du jedoch kein falsches Sicherheitsgefühl aufbauen, da der gebotene Schutz, auch mit einer FFP3-Atemschutzmaske, nie vollkommene Sicherheit bietet. Das Risiko wird aber um einiges reduziert.

Atemschutzmasken der Klasse FFP 2 dürfen eine maximale Durchlässigkeit von 11 Prozent haben, im Vergleich zu der 22 prozentigen Durchlässigkeit einer FFP 1 Atemschutzmaske ist die Durchlässigkeit um einiges reduziert.

Auch die Filterfunktion der FFP2-Schutzklasse ist vielversprechender. Anstelle von 80 Prozent im Vergleich zur Klasse FFP 1 müssen Atemschutzmasken der Klasse FFP 2 ganze 94 Prozent der Partikel bis zu einer Größe von 0,6µm in der Luft auffangen.

Diese Masken bieten neben den Atemschutzmasken der Klasse FFP 3 den größtmöglichen Schutz vor Viren und Feinstaub. Neben dem Tragen einer Maske solltest du aber auch nicht die anderen Hygienemaßnahmen vernachlässigen. Das ist wichtig, denn solche Masken bauen oftmals ein falsches Sicherheitsgefühl auf.

Anwendung finden die FFP2 Atemschutzmasken normalerweise von Ärzten oder auch auf Baustellen, wo eine Gefährdung der Gesundheit herrscht.

Da in vielen deutschen Apotheken und online bereits sehr viele Mundschutze ausverkauft sind, greifen die Menschen nun nach den Atemschutzmasken mit einer FFP Klasse. Doch auch die FFP-Atemschutzmasken sind vielerorts ausverkauft oder werden zu sehr hohen Preisen angeboten.

Zwar bietet hier eine FFP3-Atemschutzmaske den größten Schutz, du musst aber nicht zwingend auf diese Schutzklasse setzen. Auch die FFP2-Atemschutzmasken reduzieren das Ansteckungsrisiko und sind dabei auch nicht ganz so teuer. Und der gebotene Schutz ist auch nicht schlecht.

Informiere dich täglich über Neuigkeiten und breite dieses neu gewonnene Wissen in deinem Bekanntenkreis oder deiner Familie aus, denn unnötig Panik verbreiten hilft niemanden.

Auch das Tragen einer Schutzbrille kann gegen das Coronavirus helfen:

Weitere Schutzmaßnahmen gegen den Coronavirus:

Es ist bekannt, dass das Coronavirus sich mittels Tröpfchen- und Schmierinfektion von Mensch zu Mensch überträgt. Um sich gegen eine mögliche Ansteckung zu schützen, sollte man neben dem Tragen einer Atemschutzmaske der Klasse FFP 2 oder FFP 3 auch unbedingt auf die eigene Hygiene achten.

Das regelmäßige Händewaschen mit Seife und das Desinfizieren der Hände mit Desinfektionsmittel gegen Coronavirus muss nun vermehrt stattfinden, dies gilt vor allem beim Betreten der Wohnung und beim Verlassen eines öffentlichen Verkehrsmittels.

Grundsätzlich solltest du auch vermeiden, dir ins Gesicht zu fassen, da Erreger auch über deine Hände an deine Schleimhäute gelangen können.

Neben der Hygiene kann auch das Tragen einer Schutzbrille und Handschuhen gegen vor einer Infizierung mit Coronavirus helfen.

 

Du solltest ein solches Desinfektionsmittel immer dann nutzen, wenn du denkst, mit dem Virus in Kontakt gekommen zu sein. Insbesondere nach der Verwendung von öffentlichen Anlagen oder Verkehrsmitteln.

Zu Hause kannst du stattdessen Seife verwenden. Auch sie reicht in der Regel vollkommen aus.

Wie schätzt das Robert Koch Institut die aktuelle Lage in Deutschland ein?

Das Robert Koch Institut rechnet in der nahen Zukunft mit dem Import von weiteren einzelnen Fällen in Deutschland.

Die aktuelle Situation in Deutschland ist momentan sehr dynamisch und sollte mit Vorsicht weiterhin beobachtet werden.

Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung Deutschlands durch den neuen Virus wird nun als hoch eingestuft, denn inzwischen haben seit dem 08. März 2020 alle Bundesländer bestätigte Fälle mit der neuartigen Lungenkrankheit gemeldet.

Seit dem 02. April 2020 hat Deutschland offiziell mehr Infizierte als China gemeldet, weltweit sind inzwischen mehr als eine Million Menschen an dem COVID- 19 erkrankt und über 200 Länder haben bestätigte Infektionen mit der neuartigen Lungenkrankheit gemeldet.

Schließung von Schulen und Kitas und andere Regelungen haben nun eine große Auswirkung auf unseren Alltag.

Freizeit- Etablissements, wie zum Beispiel Bars, Kinos, Theater, Schwimmbäder und Clubs bleiben ebenfalls weiterhin geschlossen, alle Regelungen gelten bis Ende der Osterferien, erst dann wird die Situation neu bewertet.

Um eine Verbreitung innerhalb Deutschlands zu verhindern, ist es umso wichtiger, Fälle frühzeitig zu erkennen und zu isolieren. Dabei sollte die gesamte Bevölkerung auf sich und seine Umgebung achten und unbedingt die Hygienestandards, wie zum Beispiel Händewaschen und desinfizieren, einhalten.

Ebenso gehört die Meidung der Öffentlichkeit und die Minimierung der sozialen Kontakte, denn nur durch das Unterbrechen der Infektionsketten und Kontaktverminderung kann das medizinische System diese Herausforderung überwältigen und nicht zusammenbrechen und somit möglichst vielen Menschen das Leben retten.

 

Die in Deutschland eingeführten Ausgangsbeschränkungen haben erste Erfolge mit sich gebracht.

Das Tragen von Atemschutzmasken und wenn nicht vorhanden, dann auch von handelsüblichen Mundschutzen ist ratsam, um die Reproduktionsrate des Virus zu reduzieren. Bei dieser Rate geht es um die Zahl, wieviele Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt.

In manchen Orten Deutschlands wird teils auch eine Maskenpflicht eingeführt. In Bussen und Bahnen Berlins beispielsweise müssen ab dem 27.04 Masken getragen werden. Auch in Geschäften ist dies vielerorts vorgeschrieben. Nicht selten entstehen vor Läden längere Warteschlangen, in denen meist ein Abstand von 1,5 m nicht eingehalten wird. Sei hier besonders vorsichtig und trage schon draußen deinen Mundschutz.

Und auch wenn in deiner Ortschaft keine Maskenpflicht verordnet wurde, so ist das Tragen solcher Masken dennoch ratsam. Denn erst wenn viele Menschen diesen Empfehlungen folgen, kann der Corona-Verbreitung effektiv entgegengewirkt werden.

Weitere Informationen rund um das Thema Coronavirus können auf der Website des Robert Koch Institutes nachgelesen werden.

Die Redaktion von Wanderzauber wünscht allen Lesern eine gesunde und tapfere Zeit in dieser Krisenzeit. Außerdem bitten wir euch Achtsam und verantwortungsvoll zu bleiben und den Anweisungen und Empfehlungen der offiziellen Behörden Folge zu leisten.

Auch das Tragen einer Schutzbrille kann gegen das Coronavirus helfen:

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