Gerade einmal Anfang des Jahres gab es nur ein paar wenige Fälle des Coronavirus in China. Mittlerweile gibt es mehrere Fälle in Europa und gerade Italien verzeichnet sprunghafte Anstiege in der Zahl der Infizierten.
Der Virus sorgt für Angst und gar richtige Panik bei manchen Menschen und das wirkt sich stark auf die Wirtschaft aus. Vor allem der Tourismus ist bereits jetzt stark davon betroffen.
Unnötige Reisen sollten derzeit am besten unterlassen und wenn möglich verschoben werden. Doch auch zuhause sollten gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Sich auf eine Notsituation vorzubereiten sollte nicht in eine Panikmache ausarten.
Es bietet sich dennoch an, eine gewisse Schutzausrüstung zuzulegen. Dazu gehören eine geeignete Atemschutzmaske und eine Schutzbrille. Hier finden Sie mehr Informationen über die geeigneten Schutzmasken: https://wanderzauber.de/atemschutzmasken-test/
Außerdem bedarf es ein wenig mehr Hygiene, denn längeres Händewaschen mit einer desinfizierenden Seife oder einem Desinfektionsmittel kann vor einer eventuellen Ansteckung mit dem Virus schützen.
Ein weitere Ratschlag ist die Anschaffung von haltbaren Lebensmitteln. Mit dieser Vorsichtsmaßnahme kann der eigene Haushalt bestmöglich auf eine extreme Notsituation vorbereitet werden. Von reinen Hamsterkäufen wird dennoch abgeraten. Damit ist gemeint, dass auf die Anschaffung von unnötigen Lebensmittel verzichtet werden soll.
Sollte sich der Virus hierzulande weiter ausbreiten, dann ist es auf jeden Fall ratsam Menschenansammlungen zu vermeiden. In einer solchen Situation können gerade Züge, Flugzeuge und anderer öffentlicher Nahverkehr eine gefährliche Quelle der Ansteckung darstellen.
Da der Virus sogar auf Oberflächen überleben kann, ist Hygiene die wichtigste Vorkehrung vor einer eventuellen Ansteckung.
Fakten zum Coronavirus
Immer wieder wird der Coronavirus mit einem normalen Grippevirus verglichen, doch was hat es damit auf sich?
Tatsächlich enden rund 15% der Infizierten in schweren Erkrankungen und ungefähr 5% der Erkrankten enden auf der Intensivstation. Die Sterbequote liegt derzeit zwischen 2% und 5%. Gerade in überbelasteten Krankenhäusern steigt die Sterbequote meist stark an. Bei einer normalen Grippe liegt die Quote bei 0,1 bis 0,2 Prozent.
Selbst die Verbreitungsrate (r0) des Virus ist sehr hoch. Sie liegt bei r0=3 bis r0=6.7. Das bedeutet, dass sich pro Infizierten zwischen 3 und 6.7 weitere Personen anstecken.
Es ist also kein Wunder, dass der Virus sich in manchen Gegenden rasend schnell ausbreitet. Was die Infektionsrate besonders hoch werden lässt ist die Tatsache, dass die Infizierte Person bereits weitere Leute anstecken kann, selbst wenn sie noch keine Symptome hat.
Das führt dazu, dass eine infizierte Person meist erst zu spät isoliert wird und zu diesem Zeitpunkt vermutlich schon mehrere andere Personen infiziert hat.
Der Virus ist außerdem besonders gefährlich, da es weder eine Impfung noch körpereigene Abwehrkräfte gibt. Das liegt vor allem daran, dass es sich um einen neuen Virus handelt. Es kann Monate oder gar Jahre dauern, bis es einen geeigneten Impfstoff gibt.
Da es den Virus bisher für den Menschen nicht gab, kann auch das Immunsystem unseres Körpers nicht mit dem Virus umgehen und diesen nicht richtig bekämpfen. Nach derzeitigem Forschungsstand kann sich ein und dieselbe Person sogar mehrfach mit dem Virus anstecken. Die zweite Infektion verläuft nach derzeitigem Stand wohl schwerer als die erste.
Auch Schutzbrillen können neben Atemschutzmasken eine mögliche Infizierung des Coronavirus verhindern:
Da der Virus vor allem die Lunge angreift, ist es nicht verwunderlich, dass es derzeit so aussieht, als würde Rauchen die Wirkung noch verschlimmern.
Nach derzeitigen Statistiken sind außerdem mehr Männer als Frauen von dem Virus betroffen. Das Verhältnis liegt bei 5:3. Kinder und Säuglinge sind derzeit zwar auch infiziert haben jedoch bisher keine schweren Krankheitsverläufe.
Ein weitere Faktor, der die Bekämpfung des Coronavirus schwierig macht, ist, dass viele Tests False Negatives erzeugen. Das bedeutet, dass die Tests zwar anzeigen, dass der Patient nicht betroffen ist, dies aber nicht stimmt.
Es sind bisher mehrere Fälle als negativ entlassen worden und anschließend hat sich herausgestellt, dass die Person dennoch den gefährlichen Virus hatte.
Das Tragen von Handschuhen kann ebenfalls gegen den Coronavirus helfen:
Fazit
Da es noch keine geeignete Bekämpfung für den Virus gibt, ist er derzeit auf jeden Fall gefährlicher als eine normale Grippe. Durch geeignete Schutzmaßnahmen kann sich dennoch gegen den Virus geschützt werden. Gerade große Menschenansammlungen und unnötige Reisen sollten derzeit vermieden werden.
Wer noch mehr Informationen über den Virus sammeln will, sollte sich auch diesen Artikel einmal durchlesen: ttps://www.welt.de/gesundheit/article205841221/Coronavirus-Alle-Zahlen-sind-mit-Vorsicht-zu-geniessen.html