Coronavirus Vorsorge: Richtig auf den Coronavirus vorbereiten

Eines der aktuellsten Themen zur Zeit ist der Coronavirus. Der aus China stammende Virus hat sich mittlerweile bis nach Europa verbreitet, so auch nach Deutschland. 

Es ist zu erwarten, dass die Zahl der infizierten auch weiterhin steigen wird.

Das Robert Koch Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung als mäßig ein. Eine Verbreitung des Erregers aber als wahrscheinlich.

Um die Ausbreitung des Coronavirus und die Gefahr einer potenziellen Ansteckung zu mindern, gibt es ein paar Maßnahmen die man treffen kann und auch sollte.

Möchtest du du das Risiko einer potenziellen Ansteckung minimieren, so solltest du dir eine geeignete Atemschutzmaske zulegen.

Lesetipp: Atemschutzmaske gegen Coronavirus kaufen

Wie verbreitet sich der Coronavirus?

Um Vorkehrungen zu treffen, die vor einer Verbreitung des Coronavirus schützen sollen, ist zunächst zu klären, wie der Virus übertragen wird. 

Zu erwähnen sind zwei Formen der Übertragung.

Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Hierbei gelangen die Erreger durch beispielsweise Husten oder Niesen eines Infizierten in den Organismus eines anderen Menschen.

An den Schleimhäuten angelangt, können sie dann eine Infektion verursachen.

Ein weiterer Übertragungsweg ist die Schmierinfektion. Fasst du mit deinen Händen eine mit den Coronavirus-Erregern kontaminierte Oberfläche an, so gelangen diese an deine Hand.

Solltest du nun in dein Gesicht fassen, gelangen diese Erreger an deine Schleimhäute, das kann zum Beispiel durch die Nase oder den Mund geschehen.

Schützende Ausrüstung

Zur Minderung der Ansteckungsgefahr durch den Coronavirus, kann die richtige Ausrüstung verhelfen. Maßgeblich sind hier vor allem Atemschutzmasken, Schutzbrillen und Desinfektionsmittel.

Atemschutzmaske

Wie zuvor erwähnt ist der Hauptübertragungsweg des Coronavirus die Tröpfcheninfektion. Die hiervon ausgehende Gefahr kann mit Hilfe von Atemschutzmasken gemindert werden. Beachte aber, dass nicht alle Atemschutzmasken gleichermaßen schützen.

Zu unterscheiden sind hier handelsübliche Mundschutze und Atemschutzmasken der FFP-Schutzklassen.

Handelsübliche Mundschutze eignen sich eher weniger, um sich vor dem Coronavirus zu schützen. Die Filterfunktion und das allgemeine Durchlässigkeiten sind hier relativ schlecht.

Jedoch können bereits infizierte Personen solch einen Mundschutz nutzen, um die Abgabe des Coronavirus-Erregers an die Umwelt zu mindern. 

Besser sieht das ganze schon bei Atemschutzmasken der FFP-Schutzklassen aus. Hier ist eine maximale Durchlässigkeit von 22 % vorgeschrieben, welche nicht überschritten werden darf.

FFP steht für filtering face piece und hierbei handelt es sich um partikelfilternde Feinstaubmasken.

Sie filtern Partikel der Größe 0,6 Mikrometer, den FFP-Schutzklassen entsprechend, unterschiedlich gut. 

Unterteilt werden die FFP-Schutzklassen in drei Kategorien: FFP1, FFP2 und FFP3.

Atemschutzmasken der dritten Kategorie (FFP3) sind hier die besten, haben die beste Filterfunktion und die geringste allgemeine Durchlässigkeit. 

Partikel der Größe 0,6 Mikrometer werden hier mindestens zu 99,5 % gefiltert und die allgemeine Durchlässigkeit ist zwingend unter 5 %.

Lesetipp: Atemschutzmasken gegen Coronavirus 

Schutzbrille

Bei einer Tröpfcheninfektion gelangen Die Coronavirus-Erreger zunächst durch beispielsweise Husten oder Niesen eines Infizierten in Form von Atem-Tröpfchen in in den Organismus eines anderen Menschen. 

Einige Experten, wie zum Beispiel Dr. Jan Evans Patterson bestätigen, dass höchstwahrscheinlich eine Ansteckung durch die Atem-Tröpfchen durch das Auge möglich sei. 

Eine geeignete Schutzbrille kann eine solche Gefahr signifikant mindern.

Außerdem verhindert sie, dass du aus versehen mit deinen potenziell kontaminierten Händen an dein Auge fasst.

Desinfektionsmittel

Abgesehen von der Tröpfcheninfektion gibt es noch eine weitere relevante Form der Übertragung des Coronavirus – die Schmierinfektion.

Hierbei gelangen die Coronavirus-Erreger in der Regel über die Hände in deinen Organismus. Deshalb ist das Verwenden von Desinfektionsmittel sehr zu empfehlen. 

Man kann von Glück im Unglück reden, weil es sich beim Coronavirus um einen behüllten Virus handelt. Solche Viren haben die Eigenschaft, recht anfällig zu sein, weshalb sie schon durch begrenzt viruzide Desinfektionsmittel bekämpft werden können.

Lesetipp: Welche Desinfektionsmittel helfen gegen Coronavirus

Verhaltens-orientierte Maßnahmen

Saubere Hände

Wir haben schon geklärt, dass die Coronavirus-Erreger auch über die Hände in deinen Organismus gelangen können. Deshalb ist es ratsam, sich die Hände regelmäßig zu waschen und auch geeignete Desinfektionsmittel zu gebrauchen.

Hierbei solltest du auch gründlich vorgehen und deine Hände 20 bis 30 Sekunden lang waschen.

Du solltest des weiteren vermeiden, Oberflächen anzufassen, die von vielen Menschen frequentiert berührt werden. Hierzu gehören zum Beispiel Oberflächen von Türklinken, Fahrstuhlknöpfen oder Klingeln.

Nicht ins Gesicht fassen

Auf Grund der zuvor genannten Gegebenheiten, ist es ratsam, sich nicht ins Gesicht zu fassen. Möglicherweise könnten Erreger so an deine Schleimhäute gelangen und so eine Infektion auslösen.

Richtig Husten und Niesen

Da der Coronavirus hauptsächlich über eine Tröpfcheninfektion übertragen wird, ist eine Verbreitung des Virus auch über diesen Weg zu mindern.

Um die Abgabe der Erreger beim Husten oder Niesen zu reduzieren, solltest du, wenn nötig, stets in ein Taschentuch oder die Armbeuge husten bzw niesen.

Sicherheitsabstand

Um die Gefahr einer potenziellen Ansteckung durch den Coronavirus noch weiter zu mindern, halte stets einen Abstand von etwa 2 Meter zu krank erscheinenden Personen.

Menschenmassen vermeiden

Menschenmassen birgen eine relativ hohe Gefahr einer potenziellen Verbreitung des Coronavirus. Deshalb solltest du solche Orte vermeiden.

Aus selbigen Grund solltest du Händeschütteln und auch Umarmungen meiden.

Coronavirus Verdachtsfall – Wie sollte ich mich verhalten?

Wenn du weißt, dass du in letzter Zeit mit einer als infiziert bestätigten Person Kontakt hattest, dann solltest du dringend zu Hause bleiben und das zuständige Gesundheitsamt kontaktieren. 

Selbige gilt auch, wenn du in letzter Zeit in einem der Risikogebiete, wie Zentralasien oder Norditalien warst.

Ansonsten solltest du dich bei Unsicherheiten oder Ängsten an einen Arzt wenden. Dieser kann dir mit einer Probe Gewissheit geben.

Außerdem wurde eine Corona-Hotline eingerichtet, die täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar
ist: 030 90 28 28 28

Sollte ich Waren und Produkte aus China meiden?

Der Coronavirus überlebt auf glatten Oberflächen lediglich bis zu 3 Stunden. Da der Transport von China hierher nach Deutschland sicherlich länger dauert, ist hier keine Angst angebracht.

Lesetipp: Wie lange kann der Coronavirus auf Oberflächen überleben?

Fazit

Die Gefahr einer potenziellen Ansteckung durch den COVID-19 lässt sich durch entsprechende Maßnahmen präventiv mindern. Hierzu gehören die passende Ausrüstung und geeignete
verhaltens-orientierte Maßnahmen. 

Es liegt in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, diese Maßnahmen zu beherzigen, um die Verbreitung des Coronavirus in Grenzen zu halten.

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