Der Coronavirus hält seit Ende 2019 die gesamte Welt in Atem. Der ursprünglich aus der chinesischen Stadt Wuhan stammende SARS-CoV-2, hat bereits tausende Todesopfer gefordert und zu weit mehr Infektionen geführt.
Nicht nur China bzw. Asien ist betroffen, auch Europa und viele andere Teile der Welt beherbergen diesen Virus momentan.
Zunächst übertrug sich der Virus von Tier zum Menschen anschließend von Mensch zu Mensch und ist daher mit sehr viel Vorsicht zu behandeln, da das Infektionsrisiko als sehr hoch eingestuft wird.
Schutzmaßnahmen sollen durch Atemschutzmasken, Schutzbrillen, Handschuhe und durch Schutzanzüge geschehen. Über Letzteres werden wir in diesem Artikel genauer eingehen und Dir die besten Schutzanzüge gegen den Coronavirus vorstellen
Nach aktuellen Informationen und Beobachtungen gehen Wissenschaftler davon aus, dass gut 15% aller betroffenen Personen einen kritischen Krankheitsverlauf haben. Vor allem zählen Personen mit geschwächtem Immunsystem und ältere Menschen zu der gefährdetsten Gruppe.
Eine Großteil der Menschen der zu dieser Risikogruppe gehörte landete auf der Intensivstation, weshalb angenommen wird, dass genau diese betroffenen Personen das größte Risiko tragen an dem Virus zu erliegen.
Derzeit liegt die Mortalitätsrate zwischen 2% und 5%. Das klingt zunächst relativ gut, wenn man den Virus mit anderen vergleicht wie beispielsweise Ebola, bei der die Mortalitätsrate weit über 50% liegt.
Das Tückische an dem Virus ist, dass dieser sich rasend schnell über den Globus verbreitet und somit ein großen Teil der Menschheit befällt, jedoch manche keine schlimmen bis gar keine Symptome aufzeigen und normal am Alltag teilnehmen, da die Inkubationszeit bei 9-14 Tagen liegt.
So kann sich der Coronavirus sehr leicht weiterverbreiten und weitere Menschen erkranken lassen.
Auch wenn die Zahlen in einigen Gebieten im Vergleich zu anderen noch ganz gut aussehen, muss angenommen werden, dass die Dunkelziffer an infizierten Personen weit größer ist als angenommen.
Eine einheitliche Lösung gegen diese globale Pandemie ist bislang nur begrenzt vorhanden. Hygienevorschriften sollten zwingend eingehalten werden, jedoch sind momentan keine Impfstoffe oder Medikamente gegen das Virus verfügbar bzw. befinden sich in der ersten Testphase. Die Wissenschaftler, die mit Hochdruck daran arbeiten, gehen davon aus, dass erst in einem Jahr ein Impfstoff flächendeckend verteilt werden kann, weshalb es gilt sich bis dahin mit allen Mitteln gegen eine Infektion zu schützen.
- Zertifiziert nach Verordnung (EU) 2016/425....
- EN 1073-2 (Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination),...
- Gummizüge an der Kapuze, an Ärmel- und Beinenden und im...
- Overall mit Kapuze mit drei Paneln, Daumenschlaufe
- 10 Stück Einwegoverall G & A1000 Größe M ,...
- Chemiekalienschutzkleidung Kategorie 3 Typ 5 Partikeldichte...
- Typ 6 Begrenzt spritzdichte Kleidung: EN13034+A1:2009 EN...
- Typ 3/4/5/6
- Schutz vor Gefahrstoffen, Partikeln und...
- Antistatisches und Fusselarmes Pe-Laminat
- Leistungsstarker Schutzanzug der PSA-Kategorie III
- Antistatisch gem. EN1149-1
- Typ 5 (staubdicht, partikeldicht)
- Schutz vor gesundheitsgefährdenden Stäuben (Typ 5),...
- Antistatische Beschichtung auf beiden Seiten
- Elastische Einsätze an Hüfte und Knöcheln
- Robust und leicht; weniger als 300 g pro Anzug
- Gummizüge an Kapuze, Ärmel- und Beinenden. Eingeklebter...
- Typische Einsatzgebiete für Tyvek 800 J Anzüge sind...
- HandschuhMan. bietet an: Schutzanzüge in Premium-Qualität,...
- Obermaterial: aus laminiertem, zweilagigem Polypropylen mit...
- Sehr strapazierfähig, ergonomisches Design und atmungsaktiv
- 4565 Kombination Kapuze-ce Cat iii Typ 4/5/6 mit...
- Material nicht laminiert mikroporösem
- Robust und leicht, weniger als 180g pro Anzug, 3-teilige...
- Gummizüge an Kapuze, Ärmel- und Beinenden, Eingeklebter...
- Sehr geringe nach innen gerichtete Leckage durch optimiertes...
- Robust und leicht, weniger als 180g pro Anzug, 3-teilige...
- Gummizüge an Kapuze, Ärmel- und Beinenden, Eingeklebter...
- Sehr geringe nach innen gerichtete Leckage durch optimiertes...
Ratgeberteil: Alles Wichtige zu Schutzanzügen auf einem Blick
Hilfspersonen wie Ärzte und Krankenschwestern müssen zum Schutz bei Behandlung von infizierten Personen sowohl eine Atemschutzmaske als auch eine Schutzbrille, Handschuhe und einen Schutzanzug tragen.
Die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen in vielen Teilen der Erde sehen es vor ausschließlich mit Atemschutzmasken auf der Straße zu laufen, da der Virus sich per Tröpfcheninfektion durch die Schleimhäute der Augen, Mund und Nase verbreitet.
Lesetipp: Die besten Atemschutzmasken gegen das Coronavirus
Welche Schutzanzüge gibt es?
Jeder Schutzanzug der nach den Normen EN-943-1, EN-14605, EN ISO 13982-1 und EN ISO 13034 zertifiziert worden ist schützt gegen Viren Bakterien und sogar teilweise gegen flüssige und gasförmige Chemikalien.
Man unterscheidet in Europa zwischen sechs verschiedenen Typen. In den USA sind es vier unterschiedliche Stufen, wobei die letzte Stufe, die letzten drei Typen der europäischen Norm gleicht.
Geltende Klassifikation für Europa
-
- Typ 1: gasdichte Schutzanzüge
Vollkommener Schutz gegen hochtoxische gasförmige oder flüssige Medien, Aerosole und Feststoffpartikel jeglicher Art- Typ 1a: gasdichter Schutzanzug mit unabhängiger Atemluftzufuhr
Seperates Atemgerät mit offenem Kreislauf und zuzätlicher Druckluft, dass unter dem Schutzanzug getragen wird - Typ 1b: gasdichter Schutzanzug mit unabhängiger Atemluftzufuhr
Seperates Atemgerät mit offenem Kreislauf und zuzätlicher Druckluft, dass über dem Schutzanzug getragen wird - Typ 1c gasdichter Schutzanzug mit Atemluftzufuhr mit positivem Druck
Luft wird beispielsweise über einem Zuluftschlauch transportiert.
- Typ 1a: gasdichter Schutzanzug mit unabhängiger Atemluftzufuhr
- Typ 1: gasdichte Schutzanzüge
- Typ 2: nicht gasdichter Schutzanzug:
Schutz gegen Stäuben, hochtoxische Flüssigkeiten und Gasen, der durch ein Aufrecht erhalten eines Überdrucks garantiert wird - Typ 3: Flüssigkeitsdiche Schutzanzüge
Vollkommener Schutz gegen flüssige Chemikalien
Dabei kann bei der Exposition Schutz vor unter Druck stehenden Flüssigkeitsspirtzern gewährleistet werden. - Typ 4: Sprühdichter Schutzanzug
Ganzkörper Schutzanzug gegen flüssige Chemikalien, die nicht unter Druck stehen - Typ 5 : Partikeldichter Schutzanzug
Ganzkörper Schutzanzug zum Schutz gegen feste Partikel, die in der Luft schweben. Wirkt auch gegen - Typ 6: Begrenzt Sprühdichter Schutzanzug:
Ganzkörper Anzug, der nur eingeschränkt gegen flüssige Chemikalien wirkt und ebenfalls nur unter kleinen Mengen an feinem Flüssigkeitsnebel ausgesetzt sein kann
Geltende Klassifikation für USA
- Stufe A – höchster Schutz gegen Dämpfe, Gase, Nebel und Spritzer – umfasst Kleidung, Vollmaske mit Atemschutzgerät, spezielle Stiefel und Handschuhe.
- Stufe B – bietet Schutz vor Spritzern gefährlicher Chemikalien, aber nicht vor Dampf. Es umfasst Bekleidung, Vollmaske mit Atemschutzgerät, spezielle Stiefel und Handschuhe.
- Stufe C – bietet Schutz gegen gefährliche Chemikalien. Es umfasst Kleidung, Atemschutzmaske, Stiefel und Handschuhe. Es schützt vor bestimmten gefährlichen Stoffen, ist aber in einer sauerstoffarmen Atmosphäre nicht verwendbar. Nicht für den chemischen Notfall
- Stufe D – schützt nicht vor chemischer Belastung. Es wird dort eingesetzt, wo der Träger keine Möglichkeit zum direkten Kontakt mit Chemikalien hat. Es umfasst ein Paar Overalls mit chemikalienbeständigem Schuhwerk. Nicht für den chemischen Notfall geeignet.
Den richtigen Schutzanzug auswählen
Die Auswahl an verschiedenen Schutzanzügen scheint überwältigend, doch kann auf eigentlich auf einen Typen reduziert werden.
Alle Schutzanzüge schützen nämlich vor dem Eindringen von aller art Viren, Bakterien und teilweise gegen flüssige Chemikalien. Daher raten wir zu Schutzanzügen vom Typ 6 bzw. 5, da einige bereits beide Typen erfüllen.
Wichtige Faktoren sind beim Kauf eines Schutzanzuges zu beachten:
- Leistung der Barriere
- Qualität
- Kosten
- Benutzerfreundlichkeit
- Festigkeit
Mehr zu Schutzanzügen kann in unserem Ratgeber zu Schutzanzügen entnommen werden.
FAQ: Häufige Fragen zu Schutzanzügen beantwortet
Da das Coronavirus sich hauptsächlich über Tröpfchen-und Schmierinfektionen durch Mund, Nase und Augen verbreitet sind Schutzanzüge alleine nicht ausreichend, um sich vollkommen gegen Viren zu schützen, denn die Schutzanzüge, des Types 6 bzw. 5 besitzen kein Schutz im Gesicht.
Welche zusätzliche Ausrüstung wird benötigen?
Zunächst ist das essentiellste Ausrüstungsteil eine FFP3 oder FFP2 Atemschutzmaske. Diese versprechen einen fast vollwertigen Schutz gegen Viren und Bakterien aber auch gegen Staub und andere gesundheitlich bedenkliche Stoffe.
Darüber hinaus wird eine Schutzbrille empfohlen, um die Augen vor einer Infektion zu schützen. Diese müssen jedoch über den gesamten Bereich der Augen anliegen, um Schutz bieten zu können.
Lesetipp:
Wie teuer sind Schutzanzüge?
Grundsätzlich wird man keinen Anzug vom Typ 3 oder höher gebrauchen, denn diese können ziemlich teuer werden, da ganze Belüftungssystem im oder am Schutzanzug befestigt werden müssen.
Schon für wenig Geld kann bereits ein Schutzanzug vom Typ 6 ergattert werden, welcher meistens auch den Typ 5 beinhaltet.
Fazit
Sofern Du auf Nummer sicher gehen möchtest ist ein Schutzanzug genau das Richtige, um die Ausrüstung gegen das gefährliche SARS-CoV-2 zu komplettieren.
Solltest Du noch kein Schutz gegen das Virus besitzen solltest Du Dir zunächst eine Atemschutzmaske, sowie eine Schutzbrille zulegen, da diese viel wichtiger sind, um die Schleimhäute, worüber sich der Virus verbreitet, zu schützen.