Coronavirus Rom Reise: Sollte man den Rom Urlaub absagen?

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Update 10.03: In Italien ist die Situation besonders kritisch. Seit dem 08.03.20, befinden sich 16 Millionen Menschen in Norditalien in Quarantäne und Italien erhofft sich damit, die Epidemie ausbremsen zu können.

Zusätzlich werden in den nächsten Wochen alle  öffentlichen Veranstaltungen mit vielen Menschen abgesagt oder verlegt. Das Auswärtige Amt hat offiziell verkündet, dass Reisen nach Italien mit einem hohen Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus einhergehen.

Auch das Robert Koch Institut hat nun nicht nur Norditalien, sondern ganz Italien zum Risikogebiet erklärt. Eine Übersicht aller Risikogebiete findet ihr hier.

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Das neu aufgetretene Coronavirus (Sars-CoV-2) gehört zu einer Virusfamilie, die schon seit Jahrzehnten ihr Unwesen treibt.

Da diese Virusfamilie genetisch sehr variabel ist, kann sie mehrere Arten befallen (hauptsächlich Säugetiere, Fische und Vögel) und sich von einer Art zur anderen fortpflanzen.

Nachdem es im chinesischen Wuhan eine Vielzahl an Ansteckungen gegeben hat, breitet sich das Virus mittlerweile in Italien und ganz Europa aus.

In Italien gibt es mittlerweile Tausende von Infizierten und knapp 400 Tote. Die Regierung hat drastische Maßnahmen erhoben, um den Virus einzudämmen.

12 Millionen Menschen wurden vor kurzem unter Quarantäne gesetzt, darunter auch Mailand und Venedig.

Die Aus und Einreise in die betroffenen Regionen ist nur noch in dringenden Fällen möglich und alle öffentlichen Veranstaltungen wurden bis April abgesagt.

Viele Menschen sind deshalb verunsichert, ob eine Reise nach Rom noch sicher ist.

In diesem Artikel gehen wir daher darauf ein, was in Anbetracht der Coronavirus-Epidemie von einer Rom-Reise zu halten ist und wie man sich richtig auf den Virus vorbereitet.

Wann trat der erste Coronavirus-Fall in Rom auf?

Bis jetzt sind in Rom keine Coronavirus-Fälle bekannt. Die betroffenen Regionen befinden sich im Norden Italiens, vor Allem in der Lombardei, der Emilia-Romagna und Venetien.

Da sich das Virus rasend schnell verbreitet, sind erste Fälle in Rom in der nahen Zukunft nicht auszuschließen, sondern sogar zu erwarten.

Das Tragen von Handschuhen kann möglicherweise gegen das Coronavirus helfen:

Sollte man wegen des Coronavirus eine Reise nach Rom absagen?

Nachdem das neuartige Sars-CoV-2 in China bereits zehntausende angesteckt hat und tausende Todesopfer gefordert hat, ist es nun auch in Europa angekommen.

Überall auf dem Kontinent werden laufen Neuinfektionen gemeldet. Die Höchstlast der Erkrankten hat Italien zu tragen, wo sich besonders in den nördlichen Regionen das Virus wie ein Lauffeuer ausbreitet.

Reisende, die gezielt in betroffene Regionen fahren, nehmen in Kauf sich selbst anzustecken. Das deutsche Auswärtige Amt warnt ausdrücklich vor Reisen in die Krisenregionen.

Da jederzeit eine noch nicht betroffene Region befallen werden könnte, hat die italienische Regierung selbst manche Ortschaften unter Quarantäne gestellt und ein Ein- und Ausreiseverbot verhängt. Alle öffentlichen Veranstaltungen, wie der Karneval in Venedig, wurden abgesagt, Schulen und Universitäten geschlossen.

Fährt oder fliegt man in eine nicht-betroffene Region, kann man mit den richtigen Vorbereitungen und unter größter Vorsicht nach wie vor die Reise antreten.

In Anbetracht der Verbreitungsgeschwindigkeit innerhalb der letzten 30 Tage ist es allerdings nicht klar, ob Urlaubsorte, die jetzt als sicher erscheinen, auch noch in einigen Wochen oder Monaten frei vom neuartigen Virus sind.

Auch das Tragen einer Schutzbrille kann möglicherweise eine Infizierung mit dem Coronavirus verhindern:

Richtig auf Coronavirus bei Rom-Reise vorbereiten

Vorbereitung ist das Um und Auf. Egal ob man die Rom-Reise abgesagt hat oder immer noch dorthin fahren will: jeder kann sich ohne großen Aufwand vor Sars-CoV-2 schützen. Dazu reicht schon das Tragen von FFP2 oder FFP3 Atemschutzmasken in Kombination mit einer Schutzbrille aus.

Nur wer diese Sicherheits-Trias kombiniert kann sich effektiv vor einer Ansteckung schützen. Um sicher zu gehen, dass man in Krisenzeiten die eigene Grundversorgung gewährleisten kann, sollte man sich eine vernünftige Menge an haltbaren Lebensmitteln anschaffen.

Von Hamsterkäufen wird dringend abgeraten, da dadurch jede Krise nur noch verschärft wird. Kaufe nur, was du unbedingt benötigst.

Weitere Informationen rund um das Thema Coronavirus findest du auf der Website des Infektionsschutzes.

Fazit

Nur wer gut vorbereitet ist, kann sich vor einer Ansteckung schützen. Gründliche Händehygiene mit alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln gehört hier ebenso zur Selbstverständlichkeit wie das Tragen von FFP2 oder FFP3 Atemschutzmasken und einer Schutzbrille.

Besitzt und verwendet man all diese Sicherheitsutensilien steht einer sicheren und ansteckungsfreien Zeit oder Reise nichts im Weg.

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