Das Coronavirus hat unser alle Leben einschneidend verändert. Mit seinem Ursprung aus China, gelangte das Virus sehr schnell nach Europa, so auch nach Deutschland.
Die aktuelle Situation in Deutschland verschlechtert sich weiterhin und inzwischen gelten seit dem 23.03.2020 bundesweit Ausgangsbeschränkungen.
Das Coronavirus, auch bekannt als COVID-19, ist sehr ansteckend, weshalb sich zurecht Sorgen und Unruhe unter den Menschen verbreitet hat.
Im Zuge der rasanten Ausbreitung des Coronavirus, ist auch die Nachfrage nach Desinfektionsmittel drastisch gestiegen. Diese sind nämlich ein wichtiges Mittel für die Entschleunigung der Verbreitung und den Eigenschutz, da sie die Viren abtöten können.
Wir, die Redaktion von Wanderzauber, haben uns intensiv mit diesem Thema befasst und stellen euch im Folgenden die wesentlichen Informationen zu geeigneten Desinfektionsmittel bezüglich des Coronavirus vor. Auch häufig auftretende Fragen werden hier beantwortet.
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Der neuartige Coronavirus stellt deshalb so eine Gefahr da, weil er sehr ansteckend ist. Übertragen wird er hauptsächlich von Mensch zu Mensch, aber eine Übertragung kann auch über den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen stattfinden.
Bislang sind zwei Formen der Übertragung des Coronavirus bekannt, die Tröpfcheninfektion und die Schmierinfektion.
Die Tröpfcheninfektion
Die Tröpfcheninfektion ist hierbei der Hauptübertragungsweg. Die Erreger gelangen zum Beispiel durch das Husten oder Niesen eines Infizierten, in Form von Atem-Tröpfchen, in den Organismus eines anderen Menschen.
Die Erreger gelangen so an die Schleimhäute und verursachen da eine Infektion. Das kann zum Beispiel über die Augen, die Nase oder den Mund passieren. Deshalb sollte auch stets in ein Taschentuch oder falls nötig in die Ellenbeuge gehustet bzw. geniest werden.
Für das Senken des Risikos einer solchen Übertragung eignen sich Atemschutzmasken in Kombination mit einer geeigneten Schutzbrille und auch das Tragen von Handschuhen kann eine Infizierung mit der neuartigen Lungenkrankheit verhindern.
Die Schmierinfektion
Die zweite Form der Übertragung ist die Schmierinfektion.
Fasst du mit deinen Händen eine kontaminierte Oberfläche an, so können die Erreger an deiner Hand haften. Fasst du dir anschließend in dein Gesicht greifst, dann riskierst du, dass die Erreger über die Augen, die Nase oder den Mund an deine Schleimhäute gelangen.
Das ist auch der Grund, weshalb das Desinfizieren der Hände so oft empfohlen wird. Besonders ratsam ist das Verwendet von Desinfektionsmitteln nach Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Anlagen.
Zu Hause kannst du auch zur herkömmlichen Seife greifen, wasche dir die Hände aber sehr gründlich. Seife tötet nämlich in der Regel ebenfalls Viren ab.
Mit dem Coronavirus kann man sich auch über die Hände anstecken. Deshalb sollte in diesen Corona-Zeiten ein Fokus auf die Handhygiene gelegt werden. Dazu gehört vor allem regelmäßiges und gründliches Händewaschen.
Insbesondere nach dem verwenden von öffentlichen Anlagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Es existieren sehr viele Desinfektionsmittel. Beim Erwerb solltest du aber zwingend auf den angegebenen Wirkungsbereich achten und greife am besten zu einem zertifizierten Produkt.
Desinfektionsmittel mit den folgenden nachgewiesenen Wirkungsbereichen helfen gegen den Coronavirus:
- begrenzt viruzid
- begrenzt viruzid PLUS
- viruzid
Die aufgezählten Kategorien steigen nach unten hin mit ihrer Wirksamkeit. Praktischer Weise reicht schon die niedrige Kategorie “ begrenzt viruzid” aus, um die Gefahr einer Ansteckung zu mindern.
Achtung: Hin und wieder werden im Netz Desinfektionsmittel gegen den Coronavirus beworben, die jedoch nicht geeignet sind. Wir raten dir deshalb dazu, auf Mittel zuzugreifen, die entsprechend geprüft und zertifiziert sind. Geeignete Desinfektionsmittel-Listen findest du zum Beispiel auf der Seite des Verbunds für Angewandte Hygiene (VAH-zertifiziert).
Sogenannte behüllte Viren sind besonders anfällig gegen Desinfektionsmitteln. Auch der Coronavirus hat solch eine Hülle und gehört somit zu den behüllten Viren, was auch ein Grund dafür ist, dass schon ein Desinfektionsmittel mit dem begrenzt viruziden Wirkungsbereich ausreicht.
Umfassende Präventivmaßnahmen
Wie wir geklärt haben, helfen Desinfektionsmittel dabei, wenn richtig verwendet, das Risiko einer Ansteckung durch eine Schmierinfektion zu mindern.
Grundsätzlich solltest du vermeiden, Oberflächen zu berühren, die in Kontakt mit vielen Menschen kommen. Türklinken beispielsweise solltest du nicht mit deinen Fingern anfassen. Und vermeide es, dir ins Gesicht zu fassen, um keine potenziellen Erreger aufzunehmen.
Besonders vorsichtig solltest du bei Verwendung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Anlagen sein.
Zu anderen Menschen, insbesondere größere Menschenansammlungen solltest du stets Abstand halten. Sie stellen ein relativ großes Ansteckungsrisiko dar.
In diesen Corona-Zeiten muss vermehrt auf die Handhygiene geachtet werden. Wasche deine Hände regelmäßig. Gehe dabei gründlich vor und wasche sie für mindestens 20-30 Sekunden.
Dabei solltest du darauf achten, keine Stellen zu übersehen.
Wichtig zu wissen ist aber, dass der Hauptübertragungsweg des Coronavirus die Tröpfcheninfektion ist.
Deshalb ist es nicht sinnvoll, nur auf die Handhygiene zu achten. Um das Risiko einer Ansteckung durch eine Tröpfcheninfektion zu mindern, ist das Tragen einer geeigneten Atemschutzmaske in Kombination mit einer Schutzbrille ratsam.
Lesetipp: Welche Atemschutzmasken helfen gegen den Coronavirus
Ja und nein. Einige der handelsüblichen Desinfektionsmittel reichen durchaus aus, um Coronaviren zuverlässig abzutöten. Wichtig ist , dass du dir hierbei das jeweilige Desinfektionsmittel genau anschaust und die Verpackung unter die Lupe nimmst.
Wird dort versprochen, dass Bakterien zu 99% abgetötet werden, dann ist das für unseren Zweck irrelevant. Benötigt wird nämlich ein Desinfektionsmittel, welches Viren tötet.
Die für uns relevanten Desinfektionsmittel lassen sich in drei Kategorien einteilen, die beschreiben, wie effektiv sie Viren abtöten.
- begrenzt viruzid
- begrenzt viruzid PLUS
- viruzid
Das sind die drei Kategorien, wobei sie in ihrer Wirksamkeit nach unten hin steigen. Zum bekämpfen des Coronavirus ist schon die erste Kategorie “begrenzt viruzid” ausreichend. Das liegt unter anderem daran, dass es sich hierbei um einen sogenannten behüllten Virus handelt.
Warum sind Desinfektionsmittel derzeit so teuer?
Aufgrund der derzeitigen Situation, der stetigen Verbreitung des Coronavirus, ist die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln enorm gestiegen. In vielen Geschäften sind Desinfektionsmittel ausverkauft und man steht meist vor leeren Regalen.
In Folge des raschen Anstiegs der Nachfrage und dem Mangel an Desinfektionsmittel, sind die Preise in die Höhe gestiegen. Nicht selten werden Desinfektionsmittel zu Wucherpreisen angeboten unter anderem sogar in Apotheken.
Hin und wieder findet man auch Produkte, die so beschrieben werden, dass sie effektiv vor dem Coronavirus schützen, hierfür aber nicht wirklich geeignet sind.
Deshalb ist es ratsam, auf entsprechend zertifizierte Produkte zuzugreifen. Geeignete Desinfektionsmittel-Listen findest du zum Beispiel auf der Seite des Industrieverbands Hygiene & Oberflächenschutz oder auch beim Verbund für Angewandte Hygiene.
Die dort aufgelisteten Desinfektionsmittel wurden entsprechend auf ihre Wirksamkeit überprüft.
Desinfektionsmittel Knappheit
Wie zuvor erwähnt, stieg die Nachfrage nach Desinfektionsmittel, im Zuge der Coronavirus-Verbreitung drastisch an. Auf diese Lieferengpässe muss reagiert werden.
Anfang März wurden die Regelungen für die Herstellung von Desinfektionsmitteln gelockert. Nun ist es auch Apotheken erlaubt, eigene Desinfektionsmittel herzustellen. Dadurch soll der Knappheit entgegengewirkt werden.
Interessant: Auch anderweitig wird auf die Knappheit reagiert. Einige Alkoholanbieter, wie Jägermeister und Pernod, stellen Alkohol, zur Herstellung von Desinfektionsmittel, zur Verfügung. Näheres erfährst du beim Handelsblatt.
Immer mehr Unternehmen, die eigentlich kaum etwas mit Desinfektionsmitteln zu tun haben, stellen Teile ihrer Produktion um und stellen solch Mittel selbstständig her. Die BASF zum Beispiel hilft umliegenden Kliniken mit mehreren tausend Litern täglich aus.
Die Corona-Zeit bringt jedoch nicht alle Menschen dazu, sich hilfsbereit und verantwortungsvoll zu verhalten. Immer wieder wird von Diebstählen berichtet, unter anderem in Kliniken, wo Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel entwendet wurden.
Wer sich für ein paar Zahlen interessiert: Die deutschen Exporte von Desinfektionsmitteln lag im Januar knapp 20% über dem Durchschnitt der fünf vorherigen Jahre. Die Importe lagen 9 % niedriger als der Durchschnitt. Die deutsche Produktion (im Inland) lag im Januar 12% höher als im Januar des letzten Jahres. Weitere Infos erhältst du auf der Seite des
Statistischen Bundesamts.
Wie viel Desinfektionsmittel sollte man verwenden?
Wie oben erwähnt, töten Desinfektionsmittel mit den entsprechenden Wirkungsbereichen die Coronaviren ab. Somit ist das Desinfizieren der Hätte ratsam, vor allem dann, wenn du vermutest, mit den Viren in Kontakt gekommen zu sein. Es stellt sich aber die Frage, wie viel des Mittels verwendet werden muss, um auch wirklich die gewünschte Wirkung zu haben.
Damit du auch den gewünschten Effekt des Desinfektionsmittels erhältst, ist es wichtig, die gesamte Oberfläche der Hand zu desinfizieren. Gehe dabei gründlich vor und verwende etwa 3 ml des Mittels.
Desinfizieren solltest du die Innen- und Außenfläche, Handgelenke, Fingerzwischenräume, Fingerkuppen, Nägel und auch die Nagelfalze. Dabei solltest du das Desinfektionsmittel in die Haut massieren.
Halte auch die notwendige Einwirkzeit ein, damit der Schutz auch wirklich wirkt. Normalerweise beträgt sie etwa 30 Sekunden.
Danach lässt du deine Hand an der Luft trocknen.
Sollte ich meine Hände oft desinfizieren?
Wann immer du denkst, dass du in Kontakt mit dem Coronavirus gekommen bist, dann kann dich das Desinfizieren der Hände vor einer Ansteckung bewahren.
Ratsam ist es zum Beispiel, nachdem du aus einem Bus steigst, in dem du möglicherweise eine Haltestange oder einen Stop-Knopf berührt hast. Auch auf Türklinken können das Coronavirus mehrere Stunden überleben.
Beachte aber, dass zu häufiges Desinfizieren die Haut schädigt, denn Desinfektionsmittel bestehen überwiegend aus Alkohol. Dadurch kann die Haut rissig und trocken werden.
Das liegt daran, dass Desinfektionsmittel nicht nur Viren abtötet, sondern auch Keime und Bakterien, die sich natürlicherweise auf deiner Haut befinden und einen natürlichen Schutz darstellen.
Vor dem Desinfizieren sollten deine Hände trocken sein. Wasser bzw. Feuchtigkeit öffnet nämlich die Poren deiner Haut. Dadurch würde das Desinfektionsmittel tiefer in die Haut eindringen, was eben dazu führt, dass diese rissig wird.
Besonders ratsam ist das Desinfizieren, wenn man öffentliche Verkehrsmittel oder öffentliche sanitäre Anlagen benutzt hat.
Auch zu Hause Desinfektionsmittel nutzen?
Hier sei erwähnt, dass Händewaschen mit Seife oft ausreicht. Mit gründlichen Händewaschen sollte das Ansteckungsrisiko über die Hände weitgehend minimiert sein. Die Effektivität ist vergleichbar mit der, der Desinfektionsmittel.
Das gute an der Seife ist, dass diese Viren, Bakterien und sogar einige Parasiten abtöten. Bei Desinfektionsmittel ist das nicht so, hier muss man zwingend auf die Kennzeichnungen und den Wirkungsbereich achten.
Besonders gefährdete Menschen können aber auch zu Hause zusätzlich Desinfektionsmittel nutzen.
Nicht gefährdete Menschen sollten, auf Grund der Desinfektionsmittel-Knappheit, zu Hause lediglich die Seife benutzen, welche in der Regel vollkommen ausreicht.
Da die Desinfektionsmittel in vielen Geschäften ausverkauft sind, fragt sich so manch einer, ob auch Desinfektionstücher zur bekämpfung des Coronavirus geeignet sind.
Um die Hände wirklich zu desinfizieren, muss man die Viren mit genügend Desinfektionsmittel bearbeiten. Laut der World Health Organization sind Desinfektionstücher gar nicht geeignet, sich die Hände zu desinfizieren, um sich vor dem Coronavirus zu schützen.
Der Effekt sei hier vergleichbar, mit dem schlichten abrubbeln mit einem gewöhnlichen Tuch.
Deswegen raten auch wir dir davon ab, diese zu verwenden.
Wie macht man ein geeignetes Desinfektionsmittel?
Die WHO hat zwei Rezepturen bekannt gegeben:
1. Mit Ethanol
- Ethanol
- Wasserstoffperoxid
- Glycerol
- steriles Wasser
2. Mit Isopropanol
- Isopropanol
- Wasserstoffperoxid
- Glycerol
- steriles Wasser
Die Rezepturen der World Health Organization sollten genau durchgelesen werden.
Jedoch sei erwähnt, dass das Anmischen von Desinfektionsmitteln im Hausgebrauch nicht zu empfehlen ist. Das eigenständige Anmischen kann nämlich durchaus gefährlich sein.
Das liegt daran, dass mit den hier verwendeten Inhaltsstoffen ein besonders vorsichtiger Umgang sehr wichtig ist. Unter diesen Inhaltsstoffen befinden sich nämlich auch feuergefährliche Substanzen.
Außerdem sind die benötigten Substanzen zur Zeit recht knapp, weshalb sie lieber nicht von Privatleuten, sondern von denen genutzt werden sollten, die diese dringend benötigen.
Das neuartige Coronavirus kann auch auf unbelebten Oberflächen überleben. Wie lange diese infektiös bleiben ist unklar, Studien zeigen unterschiedliche Ergebnisse, was wahrscheinlich auf unterschiedliche Versuchsbedingungen zurückzuführen ist.
Diese Tests haben gezeigt, dass der Coronavirus unter Umständen auch bis zu Tage auf unbelebten Oberflächen überleben kann. Deshalb liegt die Frage nahe, wie man solche Flächen desinfizieren kann.
Beachte, dass auch weitere Umgebungsfaktoren maßgeblich für die Überlebensdauer sind, so zum Beispiel die Temperatur. Zum Beispiel: Länger stabil bleibt der Coronavirus bei Kälte.
Der Weltapothekerverband (FIP) erwähnt hier unterschiedliche Mittel, die laut Studien helfen sollen:
- UV-Strahlung
- Hitze von min. 56 Grad für min. 30 Minuten
- Ether
- 75% Ethanol
- Chloroform
- Peroxyessigsäure
Desinfektionsmittel trinken? KLARES NEIN
Neuerdings kursieren Gerüchte im Netz, dass das Trinken von Desinfektionsmitteln vor einer Ansteckung durch den Coronavirus schützen soll.
Das ist aber gefährlich und nicht hilfreich, weshalb das Einnehmen von Desinfektionsmitteln auf keinen Fall geschehen darf.
In diesen Corona-Zeiten tauchen immer wieder fragwürdige Tipps und Ideen auf, wie der Coronavirus zu bekämpfen sei. Informiert euch immer bevor ihr solchen Aussagen zu viel Glauben schenkt und eurer Gesundheit schadet.
Ein behüllter Virus – Was bedeutet das?
Der SARS-CoV-2 (das neuartige Coronavirus) gehört zu den behüllten Viren. Solche Viren haben eine bestimmte äußere Struktur, eine Hülle.
Hier eine gute Nachricht: Behüllte Viren sind durch Desinfektionsmittel leichter zu inaktivieren. So reichen in diesem Fall auch schon begrenzt viruzide Desinfektionsmittel zur Bekämpfung des Coronavirus ausreichend.
Forscher aus den USA stellten das neuartige SARS-CoV-2 unter die Probe und fanden heraus, wie lange sich das Coronavirus halten kann auf Materialien mit verschiedener Beschaffenheit.
Auf Kupferoberflächen schafft das Coronavirus gut 4 stunden zu überleben. Bei Papier bzw. Karton gaben die Forscher an, dass die Viren ca. einen Tag überleben könnten. Rostfreier Stahl hingegen sorgt für verdoppelte Überlebenschancen im Vergleich zu Papier. Auf Rostfreien Stahl überleben das Coronavirus gut zwei Tage. Plastik wurde auch untersucht und das Ergebnis waren drei ganze Tage, die das Virus dort überleben konnte.
Materialien wie von Textilien oder andere Metalle wurden nicht überprüft, doch das neuartige SARS-CoV-2 ähnelt in seinen Eigenschaften den bereits untersuchten Virus SARS-CoV-1. Man geht davon aus, dass das neuartige Virus sich zwar ähnlich verhält aber dennoch zäher als sein Vorgänger ist.
Im gefrorenen Zustand können die Coronaviren ca. zwei Jahre infektiös bleiben. Allerdings sind die Viren sehr empfindlich gegenüber Austrocknung und Hitze. Sofern die Viren also auf nicht biologischen Oberflächen liegt, dann werden diese nach einigen Tagen abgestorben sein.
Fazit
Da es sich beim Coronavirus um ein behülltes Virus handelt, helfen relativ viele Desinfektionsmittel gegen eine potenzielle Ansteckung.
Desinfektionsmittel mit Wirkungsbereich begrenzt viruzid, begrenzt viruzid plus und viruzid sind gegen den Coronavirus wirksam.
Abgesehen von der Handhygiene sind jedoch weitere Präventivmaßnahmen, wie Atemschutzmasken und Schutzbrillen von Wichtigkeit. Das liegt daran, dass der Hauptübertragungsweg des Coronavirus die Tröpfcheninfektion ist.