Wenn man zelten geht, hat man nicht immer Glück mit dem Wetter. Deshalb ist es sehr wichtig, darauf zu achten, ein wasserdichtes Zelt zu kaufen. Wasserdichte Zelte gibt es in verschiedenen Varianten, wie z.B. auch wasserdichte Tipi Zelte für die Familie.
Wie wasserdicht ein Zelt ist, erkennt man gut an der sogenannten Wassersäule. Diese sollte standardmäßig mindestens 1500 mm betragen, besser jedoch 3000 mm.
Noch höhere Wassersäulen sind dann nötig, wenn du mit sehr viel und mit anhaltender Nässe rechnest.
Dieser Camping Zelt Test zeigt dir die besten wasserdichten Zelte für das Campen und was du bei der Auswahl beachten solltest.
Das Wichtigste in Kürze
- Wasserdichte Zelte schützen dich vor Regen
- Sie sind strapazierfähiger und für fordernde Ausflüge geeignet
- Sie sollten eine Wassersäule von mindestens 1500 mm haben
- Ein wasserdichtes Zelt ist immer eine gute Wahl, wenn du das Wetter vorher nicht einschätzen kannst
Die 11 besten wasserdichten Camping Zelte
Vorteile
- wasserdicht
- schneller Aufbau
- leichtes Gewicht
- kleines Packmaß
Nachteile
- nicht immer lieferbar
Vorteile
- Insektenschutz
- hoher UV-Schutz
- wasserdicht
- feuerhemmend
- gute Durchlüftung
Nachteile
- Stangen nicht ganz bruchsicher
Vorteile
- ansprechende Farbe
- wasserdicht
- Luftdurchzug
- Insektenschutz
- schneller Aufbau
- leichtes Gewicht
Nachteile
- nur eine Farbe zur Auswahl
Vorteile
- wasserdicht
- winddicht
- schneller Aufbau
- Luftdurchzug
- Insektenschutz
Nachteile
- nicht immer lieferbar
Vorteile
- wasserdicht
- UV-Schutz 50+
- schneller Aufbau
- winddicht
- einjährige Garantie
Nachteile
- niedrigere Wassersäule als andere Zelte
Vorteile
- winddicht
- wasserdicht
- Insektenschutz
- für alle 4 Jahreszeiten
- kleines Packmaß
- schneller Aufbau
Nachteile
- nicht immer lieferbar
Vorteile
- wasserdicht
- UV-Schutz
- Luftdurchzug
- schneller Aufbau
Nachteile
- nicht für 4-5 Personen geeignet
Vorteile
- schneller Aufbau
- Luftdurchzug
- winddicht
Nachteile
- nicht immer lieferbar
Vorteile
- schneller Aufbau
- wasserdicht
- winddicht
- Luftdurchzug
- Insektenschutz
Nachteile
- dünner Zeltboden
Vorteile
- schneller Aufbau
- UV-Schutz
- winddicht
- Insektenschutz
- Luftdurchzug
- leichtes Gewicht
Nachteile
- nicht ideal für große Personen
Vorteile
- Innentaschen
- Lampenhalter
- Vorraum als Gepäckablage
Nachteile
- weniger wasserdicht als andere Zelte
Ratgeber: Das Wichtigste zu einem wasserdichten Camping Zelt
Camping Zelt wasserdicht: Verwendungszweck
Ein wasserdichtes Zelt kauft man nicht ohne Grund: Es soll einen bei schlechtem Wetter vor Regen und Wind schützen. Die Wasserdichte kannst du anhand der sogenannten Wassersäule erkennen.
Die Richtlinie dafür ist 1500 mm, es lohnt sich aber, ein Zelt mit einer Wassersäule von 3000 mm oder mehr zu kaufen. Dann bist du besser gegen Regen geschützt.

Wenn du mit dem Auto zum Campen fährst, ist dir das Packmaß oder das Gewicht deines wasserdichten Zelt eventuell ziemlich egal.
Bei Fahrradtouren, Motorradtouren oder Rucksacktouren macht ein geringes Packmaß und Gewicht aber einen großen Unterschied und kann deine Reise ungemein erleichtern. Gute Motorrad Camping Zelte sollten so klein und leicht sein, dass sie deine Fahrt nicht beeinträchtigen.
Für verschiedene Reisewege gibt es selbstverständlich auch unterschiedliche Zelte. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, kannst du ein Camping Zelt für das Autodach oder ein Camping Zelt Anhänger kaufen, zum Beispiel ein Touran Camping Zelt.
Camping Zelt wasserdicht: Material
Die beliebtesten Zeltstoffe sind Nylon, Baumwolle und Polyester. Wenn du als Zeltstoff Oxford angegeben siehst, handelt es sich dabei übrigens auch um ein Baumwollgewebe. Dieser Stoff ist sehr atmungsaktiv und geeignet für gutes, sonniges Wetter.
Ein wasserdichtes Zelt kaufst du aber sicher nicht, weil das Wetter auf deinem Campingausflug so schön sein wird. Wasserdichte Zelte sind meistens aus Polyester hergestellt.
Zusätzlich dazu sind wasserdichte Zelte imprägniert mit einer sogenannten PU-Beschichtung. Diese gibt dann auch die Wassersäule vor, die du beachten solltest. Mit einem Zelt 3000 mm Wassersäule und Polyester-Zeltstoff kannst du nichts falsch machen.
Beachte: Manchmal kann es ratsam sein, das Zelt selbst nochmal zu imprägnieren. Besonders dann, wenn der Schutz des Zeltes über die Zeit Schaden genommen hat. Das kann beispielsweise passieren, wenn das Zelt viel UV-Strahlung ausgesetzt wird.
In diesen Fällen kannst du ein geeignetes Imprägnierspray verwenden. Kontrolliere aber vorher, ob das Imprägnierspray auch wirklich für das Material deines wasserdichten Camping Zeltes geeignet ist.
Ein weiterer Vorteil: Polyester ist nicht nur ein geeigneter Stoff für wasserdichte Zelte, sondern bietet auch noch einen hohen UV-Schutz. Wenn es bei deinem Campingurlaub also – hoffentlich – doch mal gutes Wetter geben sollte, bist du dafür auch bestens ausgestattet.
Camping Zelt wasserdicht: Innenraum
Es gibt große Camping Zelte, und es gibt kleine Campingzelte. Der Innenraum eines Camping Zelts kann einen großen Unterschied im Komfortgefühl machen. Nicht jeder benötigt ein Luxus Camping Zelt.
Ein paar extra Zentimeter lohnen sich aber vermutlich trotzdem. Denn grade bei schlechtem Wetter wirst du in einem wasserdichten Camping Zelt relativ viel Zeit verbringen.
Oft sind die maximalen Personenangaben der Zelthersteller etwas übertrieben. Wenn es heißt, dass 3 Personen in dem Zelt schlafen können, sind damit eher 2 Erwachsene oder 2 Erwachsene und 1 Kind gemeint.
Wenn du ausgestreckt schlafen oder dein Gepäck im Zeltinnern lagern können möchtest, kaufe dir lieber ein großes Camping Zelt. Du solltest dir die Produktabmessungen der Hersteller also ganz genau ansehen und sie mit den Körpergrößen der Mitreisenden abstimmen.
Wenn du beispielsweise Wert darauf legst, im Zelt aufrecht stehen zu können, könntest du dir ein Tipi Zelt kaufen. Indem du die angegebenen Maße vor dem Kauf mit einem Zollstock nachprüfst, gehst du auf Nummer sicher.
Die benötigte Größe des wasserdichten Camping Zelts sollte deshalb im Voraus überlegt sein. So kannst du am Anschaffungspreis sparen und gleichzeitig das Packmaß verringern, was den Transport erleichtert und in Rucksäcken für mehr Platz sorgt.
FAQ: Die häufigsten Fragen zum Camping Zelt beantwortet
Wie reinige ich mein Zelt?
Als allererstes sollte gesagt sein, dass du dein Zelt auf keinen Fall in die Waschmaschine tun solltest! Dadurch wird nämlich die Imprägnierung beschädigt, was besonders bei einem wasserdichten Zelt äußerst ärgerlich ist.u003cbru003eu003cbru003eStattdessen kannst du dein Zelt mit einem Staubsauger oder Handfeger aussaugen beziehungsweise ausfegen, das Zelt mit einem feuchten Tuch abwischen, oder einzelne Flecken mit Gallseife einreiben, einwirken lassen und anschließend mit der Hand waschen.u003cbru003eu003cbru003eEin guter Tipp: Reißverschlüsse lassen sich mit alten Zahnbürsten wunderbar reinigen. Vorher solltest du die Zahnbürste etwas nass machen, damit sich der Dreck und Schmutz gut löst. Also nicht vergessen: Eine Extra Zahnbürste gehört in jedem Fall auf die Checkliste fürs Camping Zelt!
Wie kann ich mein Zelt heizen?
Welche Heizvariante für dich in Frage kommt, hängt von der Art deines Zeltes ab – und davon, wie warm du es gern hättest. Ein Beispiel:u003cbru003eu003cbru003eTipi Zelte sind oft so hoch, dass man darin ein richtiges Feuer entfachen kann. Diese für Tipi Zelte einwandfreie Heizmöglichkeit wäre in jedem anderen Zelt natürlich sehr gefährlich.u003cbru003eu003cbru003eFolgende Camping Zelt Heizung kannst du besorgen: eine Elektroheizung, eine Gasheizung, eine Petroleumheizung, eine Ölheizung oder einen Teelichtofen.u003cbru003eu003cbru003eElektroheizungen benötigen eine Stromzufuhr, was beim Campen wie man weiß so oder so schwierig ist. Abgesehen davon sind sie bei Regen nicht zu empfehlen, weil ein Kurzschluss entstehen könnte.u003cbru003eu003cbru003eFür dich als Käufer eines wasserdichten Camping Zelts kommt diese Art von Zeltheizung also vermutlich nicht in Frage. Stattdessen könntest du einen umweltfreundlichen Teelichtofen kaufen, der allerdings keine große Heizkraft hat.u003cbru003eu003cbru003eÖlheizungen sind groß und haben im Gegensatz zu Teelichtöfen eine starke Heizkraft – Wenn du ein großes Zelt hast, ist das perfekt! Petroleum- und Gasheizungen sind sehr gängige Camping Zelt Heizungen, die auf jeden Fall zu empfehlen sind.u003cbru003eu003cbru003eWenn du schnell frierst, gehört eine Camping-Zelt-Heizung mit Sicherheit auf deine Packliste fürs Campen.
Welche Arten von Zelten gibt es?
Die bekanntesten Zeltarten kannst du hier auf einen Blick sehen:u003cbru003eu003cbru003e – Kuppelzelt, auch Iglu genannt: Der Klassikeru003cbru003e – Tipi Zelt: Wer’s traditionell magu003cbru003e – Geodät-Zelt: Für extremes Wetteru003cbru003e – Multiraumzelt: Für Großgruppen und Familienu003cbru003e – Biwakzelt: Für wagemutige und strapazierfähige Alleingängeru003cbru003e – Tarp: Für Simplistenu003cbru003e – Luftzelt: Wer einen schnellen Aufbau willu003cbru003e – Wurfzelt: Wer einen unkomplizierten Aufbau will
Fazit
Ein wasserdichtes Camping Zelt kann ein Retter in der Not sein: Schon manch ein Campingausflug ist durch schlechtes Wetter buchstäblich ins Wasser gefallen. Das wird dir mit einem wasserdichten Camping Zelt mit einer anständigen Wassersäule nicht passieren.
Wenn du zum Beispiel für deinen Urlaub in Zandvoort ein Camping Zelt suchst, solltest du dir ein wasserdichtes Camping Zelt kaufen. Dann bist du wirklich auf alles vorbereitet!